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02.04.2007 | (Ra) - Jens Voigt befindet sich - wieder einmal – in einer bemerkenswerten Frühform. Am Wochenende gewann der CSC-Profi das „Critérium International“ in beeindruckender Manier. Mit seinem dritten Sieg (nach 1999 und 2004) stellte der „Radsportler des Jahres“ den Rekord des Iren Sean Kelly ein, der die zweitägige „Mini-Tour“ ebenfalls drei Mal (1983/84/87) hatte gewinnen können. Das verlieh dem Triumph in Voigts Augen eine zusätzliche Bedeutung.
“Das ist eine große Sache für mich, weil Sean Kelly in meiner Kindheit einer meiner großen Helden war“, wird der Mecklenburger auf der CSC-Team-Website zitiert. „Natürlich ist es immer schön zu gewinnen, aber dieses Rennen ist etwas ganz Besonderes für mich. Es ist kurz, aber hart, es ist sehr prestigeträchtig und es ist niemals langweilig.“
Voigt legte den Grundstein zu seinem dritten Triumph am Sonntag vormittag, als er die schwere Bergetappe in der für ihn typischen Ausreißermanier mit einem komfortablen Vorsprung von 48 Sekunden auf eine Verfolgergruppe um Alejandro Valverde und Andreas Klöden gewann. Beim abschließenden Zeitfahren am Nachmittag reichte dem Gesamtführenden dann ein siebter Platz, um sein Gelbes Trikot zu verteidigen.
„Ich habe alles gegeben, aber natürlich bin ich die Kurven etwas vorsichtiger angegangen, als wenn ich weniger Vorsprung gehabt hätte“, so Voigt. „Außerdem muss ich gestehen, dass ich nach der langen Flucht am morgen schon ein bisschen müde gewesen bin.“
Mit seinem dritten Saisonsieg – im Februar hatte er eine Etappe bei der Kalifornien-Rundfahrt für sich entscheiden können – setzte Voigt zudem die Erfolgsserie seines CSC-Teams beim „Critérium International“ fort. Seit 2004 wird das „Triptyque“ von Profis aus dem Riis-Team beherrscht. Nach Voigt, der in jenem Jahr zum zweiten Mal gewann, trugen sich Bobby Julich (2005) und der jetzt für Discovery fahrende Ivan Basso (2006) in die Siegerliste ein.
Als nächstes Rennen steht die Baskenland-Rundfahrt (9.-14. April) auf Voigts Rennkalender. Das nächste Highlight wird Ende April Lüttich-Bastogne-Lüttich, der letzte der drei Ardennenklassiker, sein. Vor zwei Jahren verlor der Ausreißerkönig nur knapp gegen Alexander Winokurow. In seiner gegenwärigen Verfassung wird Voigt diesmal auch wieder zu den Top-Favoriten zu zählen sein.
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