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22.05.2006 | Ivan Basso scheint der Sieg beim Giro d’Italia kaum noch zu nehmen zu sein. Bärenstark präsentiert sich der Tour-Zweite vor der entscheidenden „Hammerwoche“. Viele Experten fragen sich, wie der Italiener seine Top-Form bis zum Tour-Start am 1. Juli in Straßburg konservieren will.
„Ich glaube nicht, dass er sich bei der Tour noch mal so konzentrieren kann“, sagte Jan Ullrich am Sonntag im Interview mit der ARD-Sportschau. Der Wahl-Schweizer weiß aus eigener Erfahrung, wie groß der Druck ist, wenn man eine dreiwöchige Rundfahrt auf Sieg fährt. Lance Armstrong verlor drei Wochen nach seinen Toursiegen sogar gegen zweitklassige Profis.
Marco Pantani gelang 1998 das Double, weil er nach seinem Giro-Sieg ohne Ambitionen nach Frankreich gekommen war. Die erste Woche bummelte er im Orchester nur mit, wurde einmal sogar von Telekom wieder in die Musik gefahren, um dann zuzuschlagen, als Ullrich am Galabier wegen eines Hungerastes einbrach.
Es spricht auch einiges dafür, dass Basso nur für die Öffentlichkeit die doppelte Karte spielt, um im Gespräch zu bleiben. Das Profil der Tour de France mit seinen beiden Zeitfahren über insgesamt 100 Kilometer ist bekanntermaßen auf Ullrich zugeschnitten. „Jan könnte zwei bis drei Minuten auf Basso gutmachen“, glaubt ARD-Co-Kommentator Marcel Wüst, der Ullrich als Top-Favorit auf Armstrongs Nachfolge sieht. Wüst: „An Jan sieht man, dass es nicht notwendig ist, viele Rennen zu fahren, um in Form zu kommen. Es reicht auch hartes Training.“
Nach dem überraschenden Sieg im Giro-Zeitfahren erwarten die Fans nun weitere Großtaten des einzigen deutschen Tour-Gewinners. „Es geht bergauf, buchstäblich! Meine Form wird mit jeder Etappe beim Giro besser und die Berge höher. Es ist schon hammerhaft, was uns in der letzten Woche erwartet“, schreibt Ullrich auf seiner Homepage, um gleich überzogenen Hoffnungen einen Dämpfer zu erteilen. „Sicher werde ich meine Form noch mal testen - wenn alles stimmt. Ein Risiko gehe ich aber nicht ein. Notfalls halte ich auch an, um mir etwas Wärmeres überzuziehen wie am Samstag vor der Bergankunft“, erzählt er weiter.
Er hat in Italien keinen Druck – Basso will gewinnen…
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