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12.05.2006 | Nicht nur bei CSC gab nach dem gestrigen Teamzeitfahren strahlende Gesichter. Das denkbar knapp geschlagene T-Mobile-Team konnte sich mit dem Rosa Trikot für den Ukrainer Serhiy Honchar trösten und bewies mit drei Zeitfahrweltmeistern im Team, dass man in dieser Saison im Kampf gegen die Uhr eine Macht ist.
Drei Magenta-Fahrer unter den besten vier im Gesamtklassement – und dazu hat Sprinter Olaf Pollack auf der heutigen Flachetappe (ab 14 Uhr im Radsport aktiv LIVE Ticker) bei einer zu erwartenden Massenankunft die Möglichkeit, seinen Teamkollegen Honchar in Rosa abzulösen. Sonnige Aussichten für den in dieser Saison noch nicht mit Erfolgen verwöhnten Bonner Rennstall.
Kein Wunder, dass die Stimmung im Ullrich-Team prächtig ist. Indiz: Fast noch mehr als über seine Leistung und Platzierung beschäftigte Michael Rogers der Triumph seines ukarinischen Teamkollegen. „Was für ein Tag für unser Team!“ schreibt der Australier in seinem Webtagebuch auf der T-Mobile-Homepage. „Serhiy hat das "Rosa Trikot" erobert, und darüber freuen wir uns natürlich alle!“ Das ganze Team, so Rogers, sei besonders motiviert auf die 38 Kilometer lange Zeitfahrstrecke gegangen.
„Beim Zeitfahren musst du 100 Prozent Vollgas geben“, so der dreifache Weltmeister im Kampf gegen die Uhr. „Das war hart, vor allem auf den letzten Metern, aber alle haben an einem Strang gezogen. Ein tolles Gefühl, jetzt das "maglia rosa" im Team zu haben.“
Als schärfsten Konkurrenten hatte T-Mopbile nicht Discovery Channel mit Paolo Savoldelli, sondern CSC mit Ivan Basso ausgemacht. Beide Team schenkten sich dann auch auf der Rennstrecke nichts. Heraus kam das schnellste Teamzeitfahren in der Geschichte des Giro.
Rogers: „CSC startete vor uns, und wir wussten, sie werden schnell sein. Bei jeder Zwischenmarke haben wir uns also über deren Zeit informiert. Am Ende ist es ja nochmal richtig eng geworden und wir mussten einen regelrechten Sprint hinlegen. Dass wir es nicht mehr ganz geschafft haben, stört zurzeit aber niemanden.“
Kein Wunder, denn für Honchar reichte es zu Rosa, Rogers selber katapultierte sich als zweibester T-Mobile-Profi auf Platz drei im Gesamtklassement. „Ich persönlich bin auch sehr glücklich mit meinem dritten Platz im Gesamtklassement“, schreibt der 26jährige Australier.
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