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21.09.2005 | Vor dem WM-Straßenrennen der Profis am Sonntag gerät der Parcours in Madrid ins Zentrum der Kritik. Hieß es bisher, der Rundkurs durch die spanische Hauptstadt sei sehr leicht, melden sich nun Stimmen, die den Zustand der Strecke kritisieren, vor gefährlichen Stellen warnen und mit zahlreichen Stürzen rechnen, sollte es am Sonntag regnen.
“Ich halte meinen Atem an, wenn es in Madrid regnen sollte”, schilderte etwa Mario Aerts der belgischen Zeitung VUM seine Eindrücke von der Strecke. „Der Belag wird bei Regen superglitschig werden, dazu kommen all die Löcher und Risse auf der Straße. Und dann gibt es die Metallabdeckungen der Metrostationen, zwei oder drei Meter lang. Das wird richtig gefährlich, wenn es nass sein sollte. Unzählige Kurven, die das Rennen wirklich hart machen und zu vielen Stürzen führen werden. Wir werden ein sehr hektisches Rennen zu sehen bekommen. Den ganzen Tag vorne dabei sein, das wird die Hauptaufgabe für die Fahrer sein. Alles in allem: alles andere als ein guter Parcours. Madrid ist eben ein typischer Stadtkurs.“
Die kritischste und möglicherweise entscheidende Stelle benannte der ehemalige T-Mobile-Profi auch: “Ungefähr 600 Meter vor dem Ziel gibt es eine U-Kurve. Danach wird der Sprint wieder bei Null beginnen. An dieser Stelle wird Petacchi seinen Zug niemals organisiert bekommen.“ Schlechte Karten also für den italienischen Supersprinter? Keine Überraschung, dass Aerts einen anderen Favoriten hat: seinen Teamkollegen Robbie McEwen.
„Wenn man die letzte Kurve benennen sollte, müsste man nicht lange überlegen: McEwen-Kurve wäre der passende Name“, sagte Aerts und spielte damit auf die außerordentlichen Steuerkünste des verwegenen Australiers an.
Der belgische Nationalcoach Jose De Cauwer hat ebenfalls größte Bedenken wegen dieser kritischen Stelle. „Mir läuft es kalt den Rücken herunter, wenn ich an diese verfluchte U-Kurve denke“, gestand er der Zeitung Het Nieuwsblad. „Ein Kamikaze-Fahrer kann dort jede Menge Schaden verursachen.“
“Diese Kurve macht mir wirklich Angst, und es wird in jedem Fall zu einem langsamen Sprint kommen“, prognostiziert De Cauwer. Also eine echte Herausforderung für die favorisierten Sprinter. Seinem Kapitän Tom Boonen traut der Nationaltrainer den Weltmeistertitel jedenfalls zu. „Es wird ein Sprint für die wirklich starken Fahrer werden, denn man muss nach einem kompletten Stopp den Sprint wieder anziehen. McEwen kann so etwas, Boonen auch, da bin ich mir sicher.“
(Quelle:cyclingnews.com)
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