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01.02.2005 | Nicht nur in der Politik stehen Reformen auf der Tagesordnung. Auch der Profiradsport soll sich nach dem Willen von UCI Präsident Hein Verbruggen der neuen Zeit anpassen. Deshalb lässt sich der Belgier in den Auseinandersetzungen um die ProTour, dem zentralen Baustein im Reformgebäude, auch nicht beirren. Obwohl es nach wie vor zu keiner Vereinbarung mit den Organisatoren der drei großen Rundfahrten - Tour de France, Giro d’Italia und Vuelta a Espana - gekommen ist, sieht Verbruggen der Zukunft der ProTour gelassen entgegen.
Am Rande der Cross-Weltmeisterschaften im saarländischen St. Wendel gab Verbruggen der Nachrichtenagentur AFP ein Interview. Darum kommentiert er die derzeitige Situation: „Es geht los, das ist das Wichtigste. Natürlich bin ich nicht gerade glücklich über das Verhalten der ASO (Veranstalter der Tour). Beim Giro und der Vuelta scheint mir das ein bisschen wie Folklore zu sein. Aber Giro und Vuelta, die ja viel mehr national ausgerichtet sind als die Tour, sind viel stärker auf die ProTour angewiesen als umgekehrt.“
Nach Auskunft von Verbruggen will beispielsweise nur die ASO ein ProTour-Bewertungssystem mit Auf- und Abstiegen von Teams. „Die UCI will das nicht. Keiner außer der ASO will das und ich verstehe ehrlich gesagt gar nicht, warum die ASO so etwas will. Unser Sport ist doch in erster Linie Individualsport. Ein drohender Abstieg am Ende einer Saison macht keinen Sinn, weil die Fahrer eines abgestiegenen Teams dann einfach zu einem anderen ProTour Team wechseln können.“
Quelle: cyclingnews.com
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