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19.12.2005 | Im Streit um die ProTour hat sich Hans-Michael Holczer für die Beibehaltung der neuen Rennserie ausgesprochen und ihre Vorteile betont. “Seit der Einführung der ProTour gibt es für alle Beteiligten größere Planungssicherheit”, sagte der Gerolsteiner Teamchef in einem Interview mit dem Wiesbadener Tagblatt. „Die Verträge laufen über mehrere Jahre, sowohl die Rennveranstalter als auch die Teams können langfristig planen und müssen nicht fürchten, mitten in einer Saison mit etwas Unerwartetem konfrontiert zu werden.“
Holczer betonte außerdem, dass die Teams von der Professionalität, die mit der Einführung der ProTour einhergehe, profitiert hätten. „Der Profiradsport hat durch die ProTour eine neue Seriösität bekommen“, sagte er, “und wir können ganz anders an unsere Sponsoren herangehen.“
Auch der Kampf gegen das Doping werde durch die Reformen intensiviert: „Wenn ein ProTour-Team nicht ernsthaft genug mit dem Problem umgeht, wird es ganz schnell seine Lizenz verlieren,“ so Holczer, der selber in der abgelaufenen Saison mit Danilo Hondo einen der Stars im Team wegen eines Dopingvergehens entlassen musste. „Und da ist gut so.“
Obwohl die Organisatoren der drei großen Rundfahrten erst kürzlich ihren Ausstieg aus der ProTour bekannt gegeben und damit für eine weitere Verschärfung der Auseinandersetzung gesorgt haben, sieht Holczer zumindest für die bevorstehende Saison keine Probleme.
„Formell gesehen waren Tour, Giro und Vuelta ja auch in diesem Jahr kein Teil der ProTour“, sagte Holczer. „Und nach den letzten Gesprächen in Brüssel (wo sich vor einer Woche die Teamspitzen mit den Sponsoren und Vertretern der UCI trafen, d.Red.), bin ich sehr zuversichtlich, dass wir für 2006 eine Lösung finden werden.“
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