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24.07.2004 | "C'est Armstrongator" titelt die französische Sporttageszeitung l'equipe und meint damit, dass sich der Tourspitzenreiter während der Rennen aufführt wie ein Despot. Armstrongator straft, kritisiert und weist zurecht.Das Verhalten des mutmaßlichen Gesamtsiegers teilt die Fans in zwei Lager. Der etwas kleinere Teil von ihnen jubelt dem Herrscher aller Radler zu, der größere lehnt ihn ab - viele pfeifen und buhen sogar, wenn er auftritt.
Unerbittlich demonstrierte der Texaner auf der drittletzten Touretappe, dass Filippo Simeoni nie mehr einen Stich landen wird, solange er, Armstrongator, die Macht hat. Ganz alleine, ohne die Hilfe seines Teams, holte er den Italiener aus einer Ausreißergruppe zurück, die schon mehrere Minuten Vorsprung herausgefahren hatte. Der spätere Etappenzweite Garcia-Acosta machte dem Profi von Domina Vacanze klar, dass ihr Fluchtversuch nie Erfolg haben würde, wenn Simeoni sich nicht zurückfallen lassen würde. Garcia-Acosta konnte den Italiener überzeugen, gemeinsam kehrten Armstrong und Simeoni ins Peleton zurück. Garcia-Acosta wurde schließlich Zeiter hinter Mercado.
Hintergrund der Armstrongator-Strafaktion: Simeoni hat den US-Star im Dopingverfahren gegen den italienischen Mediziner Dr. Ferrari schwer belastet. "Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen. Dabei weiß doch jeder, dass Armstrong dopt", soll er 2002 gesagt haben. Darauf hin verklagte Armstrong, der von Dr. Ferrari betreut wird, den Italiener und bezeichnete ihn als Lügner. Armstrong stellte fest, dass Simeoni vier Versionen der Anschuldigung hervorgebracht habe. "So einem glaubt man doch nicht!"
Weil er Simeoni auch als "Lügner" bezeichnet haben soll, klagte der Domina-Vacanze-Profi nun seinerseits. Das stachelte die Rachegefühle des Armstrongators erst recht an.
Auch Andreas Klöden und T-Mobile strafte der Armstrongator aufgrund seiner scheinbar unerschöpflichen Kraftfülle ab. Weil Ullrich auf der Königsetappe nach "La Grand Bornard" das Loch zu seinem ausgerissenen Edelhelfer Floyd Landis, den Armstrong zum Dank für seine Dienste zum Etappengewinner auserkoren hatte, zufuhr, entriss Armstrong dem T-Mobile-Vize den schon sicher geglaubten Sieg auf der Ziellinie.
Freunde macht er sich mit seiner selbstherrlichen Art keine. Aber wenn dies, wie viele vermuten, Armstrongs letzte Tour sein sollte, legt der vermutliche Sechsfach-Champion wahrscheinlich auch keinen großen Wert mehr darauf.
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