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19.07.2004 | Ernüchterung ist eingekehrt! Jan Ullrich kann diese Tour nur noch gewinnen, wenn Armstrong vom Rad fällt oder einen ebenso großen Einbruch erlebt, wie der T-Mobile-Kapitän. "Es ist sehr heiß und die Alpen noch sehr schwer. Es kann noch viel passieren - aber soviel?" rechnet auch Rad-Idol Rudi Altig nicht wirklich mit einer Wende.
"Im Moment hält nur Ivan Basso mit Armstrong mit", stellt CSC-Chef Bjarne Riis stolz fest. Für die beiden Deutschen vom T-Mobile-Team, Andreas Klöden und Jan Ullrich, geht es nur noch um Platz zwei!
Warum brach Jan Ullrich in den Pyrenäen so gnadenlos ein? Fährt er im falschen Team? Letztes Jahr, als er sich für Coast und später für Bianchi zuständig fühlte, hatte Ullrich kontinuierlich den ganzen Winter und das Frühjahr hindurch gearbeitet. Diesmal musste er im Mai nachbessern, was er vorher versäumt hatte. Weil das zu anstrengend war, wurde er vermutlich zum Tourstart krank!
Bianchi war ganz auf ihn zugeschnitten. Die Fahrer verließen sich auf ihn. Ullrich spürte die Verantwortung. Jetzt liegt er in der magentfarbenen Hängematte und ist sich selbst überlassen. Da die Kommunikation zwischen seinem Berater Rudy Pevenage und Walter Godefroot gestört ist, haben die beiden auch kein Konzept für die Vorbereitung auf die Tour entwickelt.
Ullrich will und soll nicht bevormundet werden. Er ist ein erwachsener Mensch und Familienvater, er muss aber mehr in die Verantwortung für sich, seinen Körper und die Mannschaft genommen werden. Was bei T-Mobile fehlt, ist die Psychologie ein Team zu führen.
Andere Wege geht Bjarne Riis. Um seine CSC-Truppe an die Leistungsgrenze zu bringen, veranstaltete der Toursieger von 1996 Überlebenscamps. Er legt die Trainingspläne fest. Mit Tyler Hamilton, letztes Jahr Tour-Vierter und Ivan Basso zeigt er, was mit neuen Methoden möglich ist.
Nachmachen!
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