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10.07.2004 | Ein gebrochener Lenker war Schuld an René Haselbachers schlimmen Sturz auf der sechsten Etappe der Tour de France. Das Unglück passierte unmittelbar unter dem roten Lappen, der den letzten Kilometer einläutet: Hselbacher fuhr direkt neben der linken Absperrung, als beim Antritt zum Finale plötzlich der Lenker brach. Durch die Krafteinwirkung hatte er keine Chance, den Sturz auszuparieren. Er schwenkte unkontrolliert nach rechts, dann nach links, wo der Burgenländer mit voller Geschwindigkeit in die Werbebarrikade krachte. Mit seinem Becken landete er auf der Bordsteinkante.
Laut Auskunft der behandelnden Ärzte sind drei Rippen teilweise gebrochen. Ein spitzes Ende einer Rippe steckt in Haselbachers Lunge. Dazu kommen ein Nasenbeinbruch und ein Hämathom an der Niere. Dieser Bluterguss ist nicht weiter schlimm, muss weiter beobachtet werden und sollte sich in den nächsten Tagen von selbst zurückbilden. Zusätzlich hat der Sprinter vom Team Gerolsteiner Prellungen am Knie, Ellbogen und im Beckenbereich sowie Schürfwunden am ganzen Körper erlitten.
Peter Wrolich besuchte gestern Abend seinen Teamkollegen im Krankenhaus. Paco: "Er hofft, so schnell wie möglich nach Österreich überstellt werden zu können. Zwei Tage muss er aber noch mindestens hier bleiben. Er ist vor allem mental angeknackst. Unmittelbar nach dem Sturz kam Robbie McEwen, der ebenfallst stürzte, zu ihm und beschimpfte ihn aufs Schlimmste. Er hat nicht gewusst, dass Hasi wegen dem gebrochenen Lenker den Sturz auslöste. Die Schimpftriaden haben ihn sehr, sehr getroffen."
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