--> -->
08.07.2004 | 1:07 Minuten Vorsprung auf Phonak, gar 1:19 auf T-Mobile - Lance Armstrong und sein US Postal Team haben die Konkurrenz in Grund und Boden gefahren. Allerdings sorgen die neuen Regeln beim Mannschaftszeitfahren dafür, dass sich der Schaden für Jan Ullrich und Tyler Hamilton in Schaden hält.
Lance Armstrong, der große Gewinner des gestrigen Tages, hätte also allen Grund, sich über die eigenwillige Deckelungsregelung zu beschweren, reduziert sie doch seinen Vorsprung auf die beiden größten Konkurrenten auf 20 beziehungsweise 40 Sekunden. Aber der fünfmalige Tour-Sieger sieht die ganze Angelegenheit gelassen. „Es macht keinen Sinn, über die neue Regel zu diskutieren, wir können sie ja nicht mehr ändern“, so Armstrong nach der gestrigen Etappe. „Wir kriegen 20 Sekunden und wir nehmen die 20 Sekunden. Für uns ist die Gewissheit wichtig, dass wir ein starkes Team beisammen haben, und die Etappe hat gezeigt, dass wir das beste Team haben.“ Geradezu euphorisch wurde Armstrong, als er über den Rennverlauf berichtete: „Bei der 10 Kilometermarke erfuhren wir, dass wir 30 Sekunden hinter T-Mobile waren. Ich dachte, dass darf doch nicht wahr sein. Und dann haben wir das ganze Ding in der zweiten Rennhälfte noch gedreht. Das war da beste Zeitfahren, dass ich je gefahren bin. Mein Team ist einfach unglaublich gut.“
Jan Ullrich zeigte sich nach dem vierten Platz seines T-Mobile Teams keineswegs enttäuscht. „Unser Team hat heute eine starke Vorstellung gezeigt, und mit dem Wetter hatten wir auch keine Probleme. Leider haben wir unterwegs ungefähr eine halbe Minute verloren, weil Andreas Klöden sein Rad wechseln musste und wir auf ihn warteten.“ Eine Vorentscheidung sieht Ullrich in der gestrigen Niederlage nicht. „Die 55 Sekunden Rückstand auf Armstrong bereiten mir keine Sorgen. Die Tour ist noch lange nicht entschieden.“
Tyler Hamilton war glücklich mit dem zweiten Platz seines Phonak Teams, das auch vier Reifenpannen und eine gebrochene Lenkstange nicht schocken konnten. „Ich bin sehr stolz, wie das Team heute gefahren ist. Wir waren sehr stark und wollten das Rennen gewinnen. Es ist schade für die Mannschaft, dass wir unterwegs so viele Probleme hatten.“ Tatsächlich hätte Phonak US Postal wohl den Sieg streitig machen können, wenn nicht mehrere Male das Tempo hätte verringert werden müssen, um auf zurückgefallene Fahrer zu warten. Am Ende waren es gar nur fünf Fahrer, die das Ziel als geschlossene Gruppe erreichten.
Washington (dpa) - In den US-Medien gab es am Tag nach der Tour de France nur zwei große Themen: Lance Armstrong und den Wahlparteitag der Demokraten in Boston. Keine Zeitung, die den Helden der Nati
Paris (dpa) - Das Team US Postal hat bei der 91. Tour de France mit 578 842 Euro die meisten Prämien verdient. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Zugewinn von 86 704 Euro. Den Löwenanteil dabei ma
Bonn (dpa) - Jan Ullrich, Andreas Klöden und dem siegreichen Team T-Mobile ist ein begeisternder Empfang bereitet worden - und Olympiasieger Ullrich versprach «seinen» Bonnern einen erneuten Angrif
ITALIEN:«La Gazzetta dello Sport»: «Armstrong geht in die Geschichte ein. Er war der Herrscher in jedem Moment.»«Corriere della Sera»: «Armstrong ist der Herrscher der Tour.»«La Stampa»: «A
Paris - Auf der "Planète sur Seine" feierte Hauptsponsor T-Mobile am Sonntag Abend das Ende der Tour. Von Untergangsstimmung nach der harschen Kritik von Team-Chef Walter Godefroot an Jan Ullrich war
Paris (dpa) - Der Kannibale - das war Eddy Merckx. Lance Armstrong hat den als «besten Radsportler aller Zeiten» apostrophierten Belgier überholt - zumindest, was die Tour de France betrifft. Als e
Prolog, Lüttich (6,1 km): Fabian Cancellara (Schweiz) 6:50 Min.1. Etappe, Lüttich - Charleroi (202 km): Jaan Kirsipuu (Estland) 4:40:29 Std.2. Etappe, Charleroi - Namur (197 km)
Paris (dpa) - Ein Amerikaner hat in Paris Radsport-Geschichte geschrieben. Lance Armstrong feierte bei der Tour de France seinen sechsten Sieg in Serie und sorgte damit für einen Rekord in der 101-jÃ
Paris (dpa) - Lance Armstrongs Überlegenheit auf der Rekordfahrt zu seinem sechsten Tour-Sieg in Serie war über jeden Zweifel erhaben. Seine Stärke und die seines überragenden Teams, weniger die S
Paris (dpa) - Finale im Unfrieden: Die heftige Kritik des Team-Managers Walter Godefroot an Jan Ullrich und dessen persönlichen Betreuer sorgte am Schlusstag der 91. Tour de France im T-Mobile- Lager
Die letzte Etappe der Tour de France ist nach einem ungeschriebenen Gesetz die Triumphfahrt des Gesamtsiegers. Auch wenn Jan Ullrich im letzten Jahr Lance Armstrong auf dem Weg nach Paris noch einige
Kommen Sie im nächsten Jahr zur Tour de France zurück? Armstrong: «Die Entscheidung werden mein Teamchef und unser neuer Sponsor Discovery Channel in ein, zwei Monaten treffen. Es gibt jetzt noch
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic