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Dürfen sie das?

Armstrong und Ullrich fahren Mayo aus dem Rennen

Von Pit Weber

06.07.2004  |  Wasquehal - Der erste Favorit ist raus! Ausgerechnet den besten Bergfahrer erwischte es auf der flachsten aller Tour-Etappen! "Heute konnte man die Tour verlieren. Und Mayo hat sie verloren", stellt T-Mobile-Chef Walter Godefroot nach der Zielankunft in Wasquehal ganz nüchtern fest. Mit seiner Mannschaft ist er nach dem gefürchteten Tag mit den beiden Kopfsteinpflaster-Passagen zufrieden. Godefroot: "Wir wollten überleben. Das haben wir ohne Zeitrückstand geschafft!"

Durften die anderen aber dem gestürzten Spanier einfach davon fahren?

"Ja", sagt Godefroot. "Das ist nicht vergleichbar zu einer Bergetappe, wo einer von sechs Fahrern stürzt. Das war wie die Anfahrt zu einem Sprint. Da wird auch nicht gewartet, wenn einer fällt."

Lance Armstrong erklärt, warum er mit seiner Mannschaft an der Spitze Teampo machte: "Wir wollten vorne in das Kopfsteinpflaster einfahren, um unsere Sturzgefahr zu mindern. Danach haben wir unsere Chance genutzt!" Sein US Postal Team bekam gleich nach den Pavés Unterstützung von Hamiltons Phonak-Team und T-Mobile. Jan Ullrich: "Mayo in den Bergen eins, zwei oder sogar drei Minuten abzunehmen ist unmöglich. Wir wünschten ihm den Sturz nicht. Danach sind wir mit den anderen gefahren."

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Wir haben heute gute Arbeit geleistet", freut sich Erik Zabel, der durch seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung auf den 7. Platz mit 23 Sekunden Abstand zu McEwen nach vorn rutschte.

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