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15.08.2003 | Erik Zabel ist noch immer hungrig auf Tagessiege. Das gilt für Rundfahrten gleichermaßen wie für Eintages-Rennen. Und einmal im Jahr ist der Telekom-Kapitän noch einen Tick ehrgeiziger als ohnehin schon: Wenn sein "Lieblings-Kriterium" in seiner Wahl-Heimat Unna ansteht.
"Mein Rennen in Unna ist eine Verpflichtung für mich. Das ist was ganz Besonderes", sagt der Wahl-Westfale, der gleichzeitig als Mitveranstalter des Radsport-Highlights fungiert und deshalb voller Vorfreude dem Samstag entgegen fiebert. "Vor so einem begeisterten Publikum zu fahren, macht mir immer sehr viel Spaß. Ich freue mich auf die tolle Stimmung am Rande der Strecke", sagt Zabel.
In den letzten drei Jahren war der Unnaer Sparkassen Cup zweifellos der sportliche Höhepunkt in Unna. Jeweils mehr als 30.000 Zuschauer säumten in den vergangenen drei Jahren den anspruchsvollen Rundkurs in der Unnaer City und jubelten großen Namen des Radsports zu. Und so soll es auch bei der vierten Auflage sein. Zabel: "Einen Kriteriums-Sieg wie den in Dortmund, Neuss und Krefeld empfinde ich auch als Belohnung für die Strapazen, die wir in drei Wochen Tour de France auf uns genommen haben."
Die italienische Saeco-Mannschaft, die mit Giro-Sieger Gilberto Simoni, Jörg Ludewig (Halle) und dem Sprinter Ivan Quaranta an den Start geht, wollen Zabel den Sieg streitig machen. "Ivan ist ein sehr talentierter Sprinter, mit dem ich bei der Bayern-Rundfahrt schon meine liebe Mühe hatte. Er ist wohl der größte Konkurrent für mich", erklärt Zabel.
Aber auch Bianchi-Profi Steffan Radochla und Wiesenhof-Sprinter Enrico Poitschke sind Teilnehmer mit schnellen Beinen. Deshalb hat der 33-Jährige vorgesorgt und sich zwei eingespielte Helfer ans Rad geholt.
Rolf Aldag reist direkt nach der Schlussetappe der Dänemärk-Rundfahrt zurück nach Westfalen, um noch am selben Tag seinen Freund zu unterstützen, damit dessen Siegesserie hält. Zabel: "So ein Rennen gewinnt man nicht einfach so. Ich freue mich sehr, dass ich in diesem Jahr wieder mit Fagnini und Aldag fahren. Die kennen sich hier aus. Dann klappt das hoffentlich auch mit dem vierten Sieg."
Mit einigen Änderungen geht der Unnaer Sparkassen-Cup nun ins vierte Jahr, um noch mehr Radsportfans an die Strecke zu locken. Die Vergangenheit hat es gezeigt: Die Zuschauer strömen erst zum Zabel-Radrennen um den Unnaer Sparkassen-Cup in die City, wenn die Fußball-Bundesliga ihre Berichterstattung im Fernsehen beendet hat. Deshalb werden in diesem Jahr die Protagonisten erst um 21 Uhr in die 65 etwa 1,1 Kilometer langen Runden durch die Innenstadt von Zabels Heimatstadt starten.
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