Ullrich sitzt Armstrong am Nacken

12.07.2003  |  (RA) Der Schnupperkurs ist rum! Lance Armstrong und Jan Ullrich ließen sich auf der ersten Bergetappe der Jahrhundert-Tour nicht in die Karten schauen. Auffällig, dass Armstrong für seine US Posties oft Führungsarbeit verrichtete. Ob das ein Zeichen von Schwäche der besten Zeitfahrmannschaft dieser Tour ist? Auffällig auch, dass Ullrich Armstrong ständig im Nacken saß. Hinter ihm fahrend, konnte er den vierfachen Tour-Sieger gut beobachten.

„Das war ein guter Tag für uns. Jan wurde nicht gefordert und US Postal musste wegen der frühen Attacke den ganzen Tag arbeiten. Es wurde sehr schnell gefahren“, freute sich Rudy Pevenage, der Sportliche Leiter des Bianchi-Teams. Der Belgier erwartet, dass es nach Alpe d’Huez erstmals ernst wird. Pevenage: „Dort wird es größer Zeitabstände als in Morzine geben. Ich hoffe, dass unsere Fahrer Jan in den letzten Anstieg bringen. Dann sind die Stars ohnehin auf sich gestellt.“

Dabei kann Ullrich auf Plaza und Casas zählen. Die beiden Spanier kamen mit ihm in der Favoritengruppe in Morzine an. Enttäuschend, dass Co-Kapitän Angel Casero zehn Minuten verlor. Tobias Steinhauser war am Ende zur Unterstützung das Vueltasiegers abgestellt. Auf dem Weg nach Alpe d’Huez wird auch er seinem Freund eine wichtige Hilfe sein.

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