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09.10.2025 | (rsn) - Die UCI hat die angekündigten Helmvorschriften nun festgeschrieben. Nachdem in dieser Saison einige Teams bei Straßenrennen Helme einsetzten, die eher an Zeitfahrmodelle erinnern, will der Radsportweltverband künftig klarer zwischen den beiden Disziplinen unterscheiden.
Die UCI will genau festlegen, welche Helme wo erlaubt sind. Das Reglement, das ab dem 1.Januar 2027 in Kraft tritt, soll vermutlich nicht nur die Ästhetik des Sports wahren, sondern ist auch ein Teil der Maßnahmen des Weltverbands, die Rennen zu verlangsamen. Die Form des Helms spielt in der Aerodynamik eine entscheidende Rolle - um diese zu verbessern, wurden in dieser Saison zunehmend größere und geschlossenere Modelle verwendet.
Bei der Größe bleiben die Vorgaben unverändert. Zeitfahr- und Straßenhelme haben weiterhin dieselben maximalen Maße von 450 x 300 x 150 mm. Neu ist hingegen die Regel zur Belüftung. Helme müssen im Straßenrennen mindestens drei Lufteinlässe haben, wo und wie groß diese sein sollen, ist aber nicht definiert.
POC stellte in diesem Jahr ein neues Modell vor, mit dem Lotta Henttala direkt die Trofeo Marratxi-Felanitx auf Mallorca gewann. | Foto: Cor Vos
Ein weiterer Aspekt, der neben der Temporeduzierung für mehr Sicherheit im Fahrerfeld sorgen dürfte, ist, dass die Ohren nicht mehr verdeckt sein dürfen. Bei einer zu großen Abdeckung nämlich wird auch das Hören eingeschränkt, was gefährlich werden kann. Neue Modelle wie jene von Kask für Team Ineos Grenadiers oder von POC für EF Education - EasyPost, die jeweils das halbe Ohr abdecken, sind ab 2027 nicht mehr zulässig.
Beim POC-Helm greift zudem die neue Regel, wonach Visiere im Straßenrennen nicht mehr erlaubt sind. Auch wenn das Visier abnehmbar ist, wurde die Aerodynamik des Helms mit Visier optimiert. Unangetastet bleiben aber die Zeitfahrhelme, die dieses Jahr deutlich gewagtere optischen Blüten getrieben haben.
So wird die UCI zwischen "traditionellen“ und "Zeitfahr“-Helmen unterscheiden. | Foto: UCI
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