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08.04.2025 | (rsn) – Nach 20 Jahren als Präsident des Deutschen Radsportverbandes – mittlerweile als Germany Cycling bekannt – trat Rudolf Scharping am Wochenende in Würzburg nicht mehr zur Wiederwahl an. Doch der mittlerweile 77-jährige ehemalige SPD-Vorsitzende will seine Kontakte in die Radsportwelt offensichtlich dazu nutzen, um mit Unterstützung aus Sport, Politik und Wirtschaft den Grand Départ der Tour de France zum fünften Mal in der Geschichte nach Deutschland zu holen.
“Es gibt Überlegungen, die Tour de France 2030 mit dem Start in Dresden zu beginnen“, erklärte Scharping am Dienstag in Leipzig, das als Gründungsort des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) demnach ebenfalls als Etappenort der Frankreich-Rundfahrt vorgesehen sein soll.
Geplant sei laut Meldungen verschiedener Medien wie der Leipziger Volkszeitung zum dann 40. Jubiläum der Deutschen Einheit ein Programm mit drei Etappen quer durch Ostdeutschland. Nach dem Auftakt in der sächsischen Landeshauptstadt soll es über Chemnitz und die legendäre “Steile Wand von Meerane“ nach Leipzig gehen. Nach einem Zeitfahren im Raum Leipzig könnte das Rennen über Sachsen-Anhalt nach Thüringen führen. Die dortige Landeshauptstadt Erfurt könnte ebenfalls Etappenort werden.
Bisher richteten Köln (1965), Frankfurt/Main (1980), West-Berlin (1987) und Düsseldorf (2017) jeweils einen Grand Départ aus. Damit belegt Deutschland in der Rangliste der Auslandsstarts der Tour hinter den Niederlanden (6) und Belgien (5) den dritten Platz.
In diesem Jahr beginnt die größte Rundfahrt der Welt am 5. Juli im nordfranzösischen Lille. Die nächsten Auslandsstarts werden im spanischen Barcelona (2026) und im schottischen Edinburgh (2027) stattfinden.
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