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17.02.2025 | (rsn) - Michal Kwiatkowski (Ineos Grenadiers) hat die 4. Ausgabe des Schotterrennens Clásica Jaén (1. Pro) gewonnen. Der Pole setzte sich nach einem 14 Kilometer langen Solo im Süden Spaniens vor Isaac del Toro (UAE Emirates – XRG) und Ibon Ruiz (Equipo Kern Pharma) durch. Pechvogel des Tages war Brandon McNulty, der 15 Kilometer vor dem Ziel in der Spitzengruppe von einem Hinterrad-Defekt gestoppt wurde und damit zurückfiel.
Das Rennen wurde von den Teams Ineos und UAE bestimmt, die mit insgesamt acht Fahrern in den vorderen Gruppen vertreten waren. Für Kwiatkowski war es der erste Sieg seit seinem Tour-de-France-Etappensieg im Jahr 2023. 30 Sekunden betrug sein Vorsprung am Ende auf Del Toro, der erst nach dem Defekt von McNulty auf die Verfolgung ging. Es war zu spät und der Weltmeister von 2014 holte sich den Sieg beim Eintagesrennen. Topfavorit Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatte mit der Entscheidung des Rennens nichts zu tun.
"Man muss immer daran glauben, dass alles möglich ist", sagte der Sieger im Anschluss. "Die Geschwindigkeit war ab dem zweiten Sektor extrem hoch. Die Gruppe war schnell sehr klein und unser Team hatte viele Fahrer dabei. Ich bin einfach nur mit dem Move von McNulty mitgegangen und habe versucht, es bis zum Ziel zu schaffen. Ich bin sehr stolz darauf, wie wir heute als Team gefahren sind. Ich möchte diesen Sieg meiner Familie widmen, wir hatten einige harte Monate, das ist für Euch."
Zu Beginn des Rennens setzte sich eine siebenköpfige Spitzengruppe ab, in der kein Fahrer aus einem WorldTour-Team dabei war. Die Gruppe erarbeitete sich einen Vorsprung von über sieben Minuten, fiel aber auf den ersten Schotterabschnitten auseinander. Die entscheidende Phase begann schon im zweiten Schotterabschnitt, Mar de Olivos, gut 70 Kilometer vor dem Ziel.
Das Streckenprofil der Clásica Jaén. | Grafik: Veranstalter
Die Favoriten zeigten sich erstmals, darunter Wout Van Aert (Visma – Lease a Bike) und Egan Bernal (Ineos Grenadiers). Rund 50 Kilometer vor dem Ziel setzten sich McNulty und Kwiatkowski aus der Favoritengruppe ab und erreichten die Reste der Spitzengruppe, von welcher schließlich nur noch Ruiz mit den beiden mitfahren konnte. Die Verfolgergruppe reduzierte sich zunehmend auf rund zehn Fahrer, auch van Aert musste sich verabschieden und übergab die Kapitänsrolle an Ben Tullett. Über die Schlussrunde pendelte sich der Abstand auf rund 40 Sekunden ein.
14 Kilometer vor dem Ziel fiel McNulty aufgrund eines Defekts aus dem Spitzentrio zurück. Kurz darauf löste sich Kwiatkowski von seinem letzten verbliebenen Begleiter. Durch den Defekt geriet UAE in Zugzwang, Del Toro attackierte aus der Verfolgergruppe, kam aber nicht mehr entscheidend an den Polen heran. Kwiatkowski fuhr zum Sieg, der Mexikaner musste sich mit Platz zwei begnügen, Ruiz wurde noch Dritter.
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