Teutenberg Dritter der Surf Coast Classic

Andresen fügt Welsford erste Sprint-Niederlage 2025 zu

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Das Podium der Surf Coast Classic, v.l.: Sam Welsford (Red Bull - Bora - hansgrohe), Tobias Lund Andresen (Picnic – PostNL), Tim Torn Teutenberg (Lidl - Trek) | Foto: Cor Vos

30.01.2025  |  (rsn) – Nach drei Etappensiegen bei der Tour Down Under (1. UWT) und zuvor auch drei Sprinterfolgen bei nationalen Kriterien in Australien hat Sam Welsford bei der Surf Coast Classic (1.1) knapp einen weiteren Erfolg verpasst.

Der 29-jährige Australier von Red Bull – Bora – hansgrohe musste sich am Ende der 3. Ausgabe des Eintagesrennens nach 157 Kilometern von Lorne nach Torquay Tobias Lund Andresen (Picnic – PostNL) geschlagen geben und wurde damit erstmals in diesem Jahr in einem Massensprint bezwungen

Der 22-jährige Däne wiederum sicherte sich und seinem Team den ersten Saisonsieg, nachdem er sich zuvor bei der Tour Down Under noch mit drei Top-Ten-Platzierungen hatte begnügen müssen.

Bester deutscher Fahrer war Neoprofi Tim Torn Teutenberg (Lidl - Trek), der als Dritter seine starken Vorstellungen vom WorldTour-Auftakt fortsetzte, als er gleich vier Mal unter den besten Acht gelandet war. Rang vier belegte der Neuseeländer Corbin Strong (Israel - Premier Tech), Fünfter wurde der Eritreer Natnael Tesfatsion (Movistar).

“Heute war ein toller Tag für uns. Es war ein hartes und schnelles Rennen, aber mit der Unterstützung meines Teams hat es, um ehrlich zu sein, ziemlich viel Spaß gemacht. Ich bin so glücklich, das Vertrauen des Teams und der Jungs heute mit diesem Sieg zurückzahlen zu können“, kommentierte Andresen seinen siebten Sieg als Profi, dem er nun auch beim ersten WorldTour-Eintagesrennen der Saison beim Cadel Evans Race (2. Februar) einen weiteren folgen lassen will: “Lasst uns am Sonntag so weitermachen", fügte er an.

Andresen war am Hinterrad von Welsford in etwa fünfter Position um die letzte Kurve gekommen. Dann aber eröffnete Teutenberg seinen Sprint früh und einige Fahrer kamen am Dänen und dem Australier vorbei, so dass die kurzzeitig keine freie Fahrt hatten. "Ich hatte aber Glück und konnte Teutenbergs Hinterrad dann folgen. Und wenn Du eine Ziellinie dann siehst, dann denkst Du nur noch daran, als Erster dort zu sein", so Andresen.

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