--> -->
19.09.2024 | (rsn) – Als einer von nur drei Deutschen gewann er die Vuelta. Er holte zwei Etappensiege bei der Tour de France, fuhr im Gelben Trikot. Er wurde Deutscher Meister, siegte bei Paris-Nizza und beendete Lüttich-Bastogne-Lüttich und Mailand-Sanremo als Zweiter. Die 1960er Jahre waren seine Zeit. Gestern ist Rolf Wolfshohl im Alter von 85 Jahren gestorben. Der Kölner war einer der erfolgreichsten deutschen Radsportler aller Zeiten.
“Le Loup“, wie ihn die Franzosen in Anlehnung an seinen Namen nannten, war auf der Straße von 1960 bis 1973 aktiv, überwiegend in französischen Teams. Im Cross sogar noch etwas länger. Und – von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen – noch weitaus erfolgreicher. Drei Weltmeistertitel heimste er im Gelände ein, dazu fünf Silber- und vier Bronzemedaillen. Bei 14 Teilnahmen.
Nach seiner aktiven Karriere war Wolfshohl kurzzeitig Sportlicher Leiter des Dortmunder Teams Rokado, später fünf Jahre lang bis zur Jahrtausendwende bei Rund um Köln. Hauptberuflich hatte er sich zu dieser Zeit bereits eine Radwerkstatt aufgebaut, Rowona, die bis heute in Köln ansässig ist und eigene Rahmen baut. Auch den Radsportverein RSC “le loup“ Köln, der vorwiegend Nachwuchsarbeit betrieb, rief er ins Leben, war bis zuletzt aktiv dabei. 1997 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Privat lief es dagegen weniger rund. Sein Sohn Rolf-Dieter, ebenfalls Radsportler, starb 2011, nachdem er sich viele Jahre zuvor bei einem Massensturz im Rennen um die Deutsche Meisterschaft 1984 einen Halswirbel brach und seitdem vom Hals an gelähmt war. Auch den Tod seiner Tochter musste er vor einigen Jahren betrauern.
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis
(rsn) – Visma - Lease a Bike dominierte mit zahlreichen Attacken das Finale der 1. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1). Doch nach 141, 2 Kilometer rund um Bardejov jubelte im Sprint der ansteige
(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma
(rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat beim 4. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie Dames (1.1) knapp das Podium verpasst. Die Friedrichshafenerin musste sich nach einer starken Vorstellung über 128,8