“Davon weiß ich selbst nichts“

Evenepoel und Denk wollen nichts von Red-Bull-Transfer wissen

Von Felix Mattis

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Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) | Foto: Cor Vos

09.09.2024  |  (rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat am Rande der Tour of Britain (2.Pro) am Sonntag auf die Gerüchte um einen möglichen Transfer seiner Person zum Team Red Bull – Bora – hansgrohe im kommenden Winter reagiert und diese dementiert.

"Davon weiß ich selbst nichts. Es kommt immer so viel ans Licht, ohne dass etwas Wahres dran ist", meinte der Doppel-Olympiasieger im Gespräch mit Sporza und VTM. "Ich habe keine Ahnung, worum es geht und habe selbst nichts passieren sehen. Ob ich also nächstes Jahr normalerweise noch für dasselbe Team fahre? Das ist ein Ja."

Evenepoel hat beim Team Soudal – Quick-Step, so der landläufige Wissensstand, noch einen Vertrag bis Ende 2026. Trotzdem gab es aber schon im Sommer 2023 Berichte, er würde möglicherweise vorzeitig zu den Ineos Grenadiers wechseln und aus seinem Vertrag herausgekauft werden – und dann wurde auch Bora – hansgrohe zur Zutat in der Gerüchteküche.

Ein Jahr später nun verhärteten sich vor allem in britischen und belgischen Medien Spekulationen um einen Wechsel des 24-Jährigen, der im Juli Dritter der Tour de France geworden war, bevor er anschließend Olympia-Gold im Einzelzeitfahren und im Straßenrennen gewann. Im Umfeld des Pelotons wurde das Ende August teilweise schon wie ein Fakt besprochen.

Am Rande der Vuelta a Espana bezeichnete gegenüber Het Laatste Nieuws auch Red Bull-Bora-hansgrohe-Teamchef Ralph Denk die Transfergerüchte um Evenepoel als Tratsch: "Ich höre und lese das auch jeden Tag in italienischen, englischen und belgischen Medien, aber ich kann dazu nichts sagen. Es ist Klatsch und ich darf, kann und will nicht darauf eingehen. Egal wie ärgerlich das für Euch Journalisten ist", wird Denk da zitiert.

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