--> -->
28.08.2024 | (rsn) – Spätestens bei der Renewi Tour (2.UWT) beginnt für einen Großteil des Pelotons der letzte Saisonabschnitt. Auch einige große Namen kehren hier nach der Tour de France beziehungsweise den Olympischen Spielen ins Renngeschehen zurück. Unter ihnen Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) und Biniam Girmay (Intermarché – Wanty). Die beiden besten Sprinter der abgelaufenen Tour mit jeweils drei Tagessiegen sowie dem Grünen Trikot treffen allerdings auf ganz starke Konkurrenten.
Jonathan Milan (Lidl – Trek) hat sich bei der Deutschland Tour erst kürzlich drei Etappensiege gesichert. Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) schlug zweimal bei der Polen-Rundfahrt zu, Tim Merlier (Soudal _Quick-Step) sicherte sich dort ebenfalls einen Etappensieg. Auch Tour-Etappensieger Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) steigt wieder ein. Und dann sind da auch noch Sam Bennett (Decathlon – AG2R La Mondiale), Arnaud De Lie (Lotto – Dstny), Sam Welsford (Red Bull – Bora – Hansgrohe) oder Phil Bauhaus (Bahrain Victorious).
Die Liste der formstarken Sprinter ist also lang. Die der Etappen, die für eine Ankunft im Massensprint taugen, eher nicht. Die Etappen zwei und drei sind komplett flach, darüber hinaus wird es schwierig. Ansonsten könnte vielleicht der Auftakt, defensiv gefahren, noch für die Bergfesteren unter den schnellen Männern, Girmay, Philipsen oder auch De Lie taugen.
Gut möglich aber auch, dass ein Mann wie Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hier bereits ein paar Sekunden auf seine Konkurrenten im Kampf um den Gesamtsieg herausfahren möchte. Van der Poel fährt sein erstes Rennen nach Olympia und hat damit zumindest nicht den Rhythmus wie sein vermeintlicher Hauptkonkurrent Tim Wellens (UAE Team Emirates). Und der Belgier ist auch der bessere Zeitfahrer. In Polen holte er sich im Kampf gegen die Uhr den Tagessieg, war dabei sogar schneller als Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike). Dass Wellens auch gut über die Hügel kommt, ist ebenfalls kein Geheimnis. Vor allem die Schlussetappe dürfte dabei relevant sein. Nach einer kleinen Flandern-Rundfahrt liegt die Ziellinie dabei am Fuße der Mauer von Geerardsbergen.
Rhythmus und Zeitfahr-Qualitäten sprechen eher für Wellens als für van der Poel. Dazu wird der Weltmeister an den flachen Tagen auch im Sprintzug von Philipsen gebraucht. Rhythmus und Zeitfahr-Qualitäten sprechen aber auch für Filippo Ganna (Ineos Grenadiers). Der Italiener war bereits bei der Deutschland Tour am Start, zeigte sich dort aber außer Form. Im Prolog spielte er keine Rolle, ging es bergauf, war Ganna schnell abgehängt. Und so fährt Ineos Grenadiers vielleicht eher für Magnus Sheffield oder Tobias Foss.
Hügel und Zeitfahren kann aber auch Maximilian Schachmann (Red Bull – Bora – Hansgrohe). Der Berliner ist in dieser Saison allerdings eine echte Wundertüte. Starke Resultate wechselten sich regelmäßig mit schwachen Tagen ab. Passt es im Zeitfahren am zweiten Tag und zum Finale, dann kann Schachmann aber auch ein Wörtchen in der Gesamtwertung mitreden. Grundsätzlich gilt das auch für Nils Politt (UAE Team Emirates), der aber hinter Wellens nur die zweite Geige spielen dürfte.
Ebenfalls Aspiranten für ein Top-Ergebnis in der Gesamtwertung sind Ilan Van Wilder (Soudal – Quick-Step), Matteo Trentin (Tudor), das Visma-Duo Tiesj Benoot und Christophe Laporte, Valentin Madouas und Laurence Pithie von Groupama-FDJ, Benoit Cosnefroy (Decathlon – AG2R La Mondiale) und Alberto Bettiol. Der Italiener wird aber nicht in den gewohnten Farben am Start stehen. Der Italienische Meister trägt zwar Grün-Weiß-Rot, dazu aber erstmals nach seinem Wechsel mitten in der Saison von EF Education - EasyPost zu Astana Qazaqstan Türkis statt Pink.
(rsn) – Arnaud de Lie (Lotto – Dstny) hat die 5. und letzte Etappe der Renewi Tour (2.UWT) nach 202 Kilometern auf den Vesten auf der Muur van Geraardsbergen gewonnen. Er erreichte den Kopfsteinpf
(rsn) – Mit 36 Sekunden Rückstand lag Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vor der schweren Schlussetappe im Gesamtklassement der Renewi Tour (2.UWT) in Lauerposition. Diese wird er aber n
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) hat sich für die zwei Niederlangen im Spurt gegen Jonathan Milan (Lidl – Trek) revanchiert und die 4. Etappe der Renewi Tour (2.UWT) im Massenspr
(rsn) – Jonathan Milan hat nach der 1. auch die 3. Etappe der Renewi Tour (2.UWT) gewonnen. Der Italiener vom Team Lidl – Trek setzte sich in Ardooie nach 185,5 Kilometern souverän vor Jasper Phi
(rsn) - Tim Merlier (Soudal - Quick-Step) ist nicht mehr zum Start der 3. Etappe bei der Renewi Tour (2.UWT) erschienen. Der belgische Sprinter, der auf dem Zielstrich der 1. Etappe in Bilzen zu Fall
(rsn) – Alec Segaert (Lotto – Dstny) hat sich im 15,4 Kilometer langen Einzelzeitfahren der Renewi Tour (2.UWT) in Tessenderlo seinen ersten WorldTour-Sieg gesichert und gleichzeitig auch die Gesa
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) und John Degenkolb (dsm-firmenich – PostNL) werden nicht mehr zur 2. Etappe der Renewi Tour (2.UWT) antreten. Das teilten ihre Teams am Donnerstagmorgen
(rsn) – Der Sturz auf der Ziellinie der 1. Etappe bei der 20. Renewi Tour (2.UWT) hat für Dylan Groenewegen (Jayco – AlUla) schwerwiegende Folgen: Der Niederländer hat sich das Schlüsselbein ge
(rsn) – Nach seiner Siegesserie bei der Deutschland Tour (2.Pro) gewinnt Jonathan Milan (Lidl – Trek) in Belgien weiter. Auf der 1. Etappe der 20. Renewi Tour (2.UWT) war er nach 163 Kilometern au
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) kehrt mit der Renewi Tour (2.UWT) am Mittwoch aus einer Rennpause zurück, die nach dem Olympischen Straßenrennen von Paris am 3. August begonn
(rsn) – Die am Mittwoch beginnende Renewi Tour (2.UWT) wird bei ihrer insgesamt 20. Austragung und der zweiten unter diesem Namen erneut über fünf Etappen führen und sich dabei, wie schon im Vorj
(rsn) - Eneco Tour, Binck Bank Tour, Benelux Tour und Renewi Tour. Das einzige WorldTour-Etappenrennen durch Belgien und die Niederlande trug in der jüngeren Vergangenheit viele Namen. Die Sieger st
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten
(rsn) – Ein Etappensieg sowie zwei zweite und zwei fünfte Plätze: Die Ausbeute von Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) in den Massensprints des Giro d´Italia hätte natürlich noch besser sein
(rsn) - Die Tour of Britain Women zählt zu den prestigeträchtigen Rundfahrten des internationalen Rennkalenders. Erstmals 2014 ausgetragen, stieg das Rennen 2016 in die Women´s World Tour auf. RSN