--> -->
18.02.2024 | (rsn) - Bon Dia aus Argentinien von der Vuelta Ciclista de Mendoza. Das ist eine traditionsreiche Rundfahrt im Zentrum des Weinbaugebiets östlich der Anden. Sie führt in ihrer 48. Auflage mit einem Prolog und 8 Etappen über 1200 Kilometer und es sind 23 Teams mit je sieben Fahrern am Start. Ich bin als Gastfahrer für das Fratelli Racing Team aus Stuttgart dabei und wir haben auch einen chilenischen Gastfahrer aus Punta Arenas im Aufgebot. Außerdem haben wir vier Betreuer im Team, wovon drei Chilenen oder Argentinier sind und die Rundfahrt gut kennen.
Meine Vorbereitung im deutschen Winter war nicht optimal, denn es hat die letzten drei Monate enorm viel geregnet und ich war nicht im Süden, sondern habe immer alleine zu Hause trainiert. Zuletzt konnte ich wegen einer Grippe auch eine Woche lang gar nicht trainieren und fühle mich noch nicht wieder ganz fit. Dazu kommt die enorme Hitze von 35 Grad, an die ich noch nicht akklimatisiert bin. Auch an dünne Höhenluft bin ich nicht angepasst, was auf der 7. Etappe ein Problem wird, wenn es in den Anden zu einer Bergankunft auf 3800 Metern Höhe geht.
Zunächst stand jedoch der Prolog am Abend in einem Park in Mendoza auf dem Programm. Es dauerte etwas, bis wir den Modus herausgefunden hatten und wussten, was uns erwartete. Das Peloton wurde in fünf Gruppen zu je 30 Fahrern aufgeteilt, die jeweils auf der Ein-Kilometer-Runde ein Rundstreckenrennen über fünf Runden fuhren. Die ersten fünf Fahrer jedes Laufs qualifizierten sich fürs Finale, bei dem es nochmal über fünf Runden ging. In meinem Lauf stürzte ein Fahrer direkt vor mir in der Kurve, ich musste scharf abbremsen und war abgehängt.
Das war jedoch egal, denn das Ergebnis zählte nicht für die Gesamtwertung und es ging nur darum, das erste Führungstrikot auszufahren. Von uns schafften es Martin Reinert und Florian Tenbruck ins Finale und Florian wurde dort sogar sehr guter Dritter im Sprint. Also durfte er vor vielen Zuschauern zur Siegerehrung und bekam von der lokalen Schönheitskönigin einen schönen Pokal überreicht. Danach fuhren wir, mittlerweile im Dunkeln, zurück in unser sehr einfaches Hotel und liefen dann in ein anderes Hotel zum Abendessen. Es gab die wahrscheinlich zerkochtesten Spaghetti, die ich je gegessen habe.
Während wir zu Abend aßen, schüttete es mindestens eine Stunde lang wie aus Eimern und als wir zurückliefen, waren alle Straßen ordentlich überschwemmt und man konnte nicht trockenen Fußes über die Gehsteige laufen. Vielleicht sind diese Überschwemmungen der Grund, warum es in der Stadt überraschend sauber ist. Trotz des Regens blieb es warm, denn hier ist gerade Sommer.
Die 1. Etappe führt dann über 160 Kilometer mit einer fünf Kilometer langen Schlussrunde, die wir sechsmal fahren. Ich bin gespannt, wie hoch das Niveau vorne ist und wie gefahren wird. Der Wind wird sicher eine große Rolle spielen. Das Fahrerfeld ist sehr heterogen, von jung bis relativ alt, sehr dünn bis sehr kräftig und von Topmaterial bis zu älteren Rädern ist alles vertreten.
Gez. Sportfreund Radbert
(rsn) - Der Start zur 8. und letzten Etappe über wellige 120 Kilometer lag nicht weit vom Hotel in Mendoza entfernt und erfolgte erst um kurz nach 16 Uhr. Daher hatte ich am Vormittag Zeit, endlich
(rsn) - Der Tag begann nach einer kurzen Nacht, da wir nach einem langen Transfer erst um ein Uhr ins Bett gekommen waren, mit einem Frühstück um sieben Uhr. Der Start zur Königsetappe, die parado
(rsn) - Zum Start der komplett flachen 6. Etappe über 170 Kilometer hatten wir einen einstündigen Transfer zu absolvieren. In der Startaufstellung stand ich ganz vorne und konnte zum ersten Mal das
(rsn) - Zum Start der 5. Etappe konnten wir wieder ein paar Kilometer mit dem Rad hinfahren, allerdings sollten wir wegen einer Zeremonie schon über eine Stunde vorher dort sein. Der Start lag vor e
(rsn) - Nach zwei Nächten außerhalb sind wir zurück in unserem Hotel mitten in Mendoza, einer wirklich schönen Stadt am Fuß der Anden und an der berühmten Fernstraße Ruta 40. Es gibt hier viel
(rsn) - Am Vormittag hatten wir einen eineinhalbstündigen Transfer zum Start und aßen dort bei einer Familie, die uns Nudeln kochte, zu Mittag. Ich wechselte noch den Schlauch von meinem Platten vo
(rsn) - Vor dem Start zur erneut tellerflachen 2. Etappe über 205 km gingen wir in ein Restaurant, um etwas Vernünftiges in den Magen zu bekommen. Diesmal schafften wir es ohne Platten zur Einschre
(rsn) - Vor dem Start der 1. Etappe hatten wir einen einstündigen Transfer mit den Autos, fanden den Startort jedoch nicht gleich. Etwa eine halbe Stunde vorm Start, der hier immer erst 15 Uhr in de
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) über 165 Kilometer vom Abu Dhabi Cycling Club nach Breakwater im Massensprint gewonnen. Der Belgier holte seinen
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) tritt nicht mehr zum Start der 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) an. Der Niederländer, der am Vortag in einen der Stürze im Finale verwickelt war, muss darauf
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Jordi Meeus hat mit einem perfekten Auftritt im Sprintfinale die 3. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den sechsten
(rsn) – Romain Bardet (Picnic – PostNL) hat die Volta ao Algarve (2.Pro) auf der 3. Etappe vorzeitig verlassen müssen. Der französische Kletterer kam gut 23 Kilometer vor dem Ziel in Tavira zu F
(rsn) – Christian Scaroni hat dem Team XDS – Astana den ersten Saisonsieg beschert und auch seinen furiosen eigenen Saisonauftakt endlich gekrönt. Der 27-jährige Italiener mit dem markanten Ober
(rsn) – Nachdem er sich nicht rechtzeitig von einer Erkrankung erholt hat, wird Christophe Laporte (Visma – Lease a Bike) auf seine Teilnahme am Openingsweekend verzichten müssen. Das kündigte s
(rsn – Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) hat auf der 3. Etappe der 71. Andalusien-Rundfahrt zugeschlagen und sich seinen ersten Saisonsieg gesichert. Der 37-jährige Norweger setzte sich über 162
(rsn) – Tadej Pogacar hat aus einem Scherz heraus die 5. Etappe der UAE Tour (2.UWT) belebt und so mit dafür gesorgt, dass sie mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 48,7 km/h zur schnellsten M
(rsn) - Jahr für Jahr sorgt der Alto da Foia bei der Algarve-Rundfahrt für eine erste kleine Vorentscheidung im Kampf um den Gesamtsieg. Diesmal fehlt eine zweite klassische Bergankunft, da der Alto
(rsn) – Der Vorstoß von Tadej Pogacar mit seinem Teamkollegen und Landsmann Domen Novak (UAE – Emirates – XRG) in die Ausreißergruppe des Tages hat auf der 5. Etappe der UAE Tour (2.UWT) für
(rsn) - Wie erwartet endete auch die 5. Etappe der UAE Tour mit einer Sprintentscheidung. Auf den letzten gut drei Kilometern des insgesamt 160 Kilometer langen Teilstücks rund um Dubai mit Ziel an d