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09.02.2024 | (rsn) – Finn Fisher-Black (UAE Team Emirates) hat im Oman mit einer Attacke am letzten Anstieg des Tages die Sprinter düpiert und sich die 2. Ausgabe der Muscat Classic (1.1) gesichert. Der 22-jährige Neuseeländer setzte sich über 174,3 Kilometer rund um die Hauptstadt Muscat als Solist mit vier Sekunden Vorsprung auf das heranjagende Feld gesichert.
“Heute schon einen Sieg einzufahren, ist etwas ganz Besonderes. Am Gipfel des Anstiegs dachte ich: ‘Ich muss allein vorne bleiben‘, denn ich wollte nicht riskieren, einen weiteren Sprint wie letzte Woche zu verlieren“, sagte Fisher-Black und spielte damit auf die Schlussetappe der AlUla Tour an, als er aus einer vierköpfigen Spitzengruppe heraus Tagesdritter geworden war.
Den Sprint der Verfolger entschied der US-Amerikaner Luke Lamperti (Soudal – Quick-Step) für sich und wurde so Zweiter vor den beiden Franzosen Amaury Capiot (Arkéa – B&B Hotels) und Bryan Coquard (Cofidis). Fünfter wurde der Italiener Francesco Busatto (Intermarché – Wanty).
Als bester der acht deutschen Starter kam Anton Palzer (Bora – hansgrohe) zeitgleich mit Lamperti auf Rang 18 ins Ziel. Für Furore hatte zuvor sein Teamkollege Emil Herzog gesorgt. Der 19-jährige Simmerberger attackierte 44 Kilometer vor dem Ziel aus dem Feld heraus, stellte kurz darauf den letzten Ausreißer des Tages und jagte als Solist seinem ersten Profisieg entgegen. Erst im letzten Anstieg des Tages rund fünf Kilometer vor dem Ziel wurde Herzog wieder eingefangen und belegte letztlich mit 1:09 Minuten Vorsprung auf Fisher-Black Rang 49.
La 2e édition de la Muscat Classic a vu la victoire du Néo-Zélandais Finn Fisher-Black, sorti seul dans la dernière montée et qui a résisté au retour du peloton ! À retrouver sur https://t.co/hItDtvxPXA pic.twitter.com/CroTdsA92I
— Cyclism'Actu (@cyclismactu) February 9, 2024
Nach knapp 15 Kilometern ließ das Feld auf zunächst flachem Terrain den Malaysier Irwandie Lakasek (Terengganu), dessen indonesischen Teamkollegen Aiman Cahyadi und den Japaner Manabu Ishibashi (JCL Team UKYO) ziehen und gestattete dem Trio in der Folge einen Maximalvorsprung von rund 13 Minuten zu.
Schon bei Rennhälfte, als es an der Jabal Road in den zweiten, hügeligen Teil der Strecke hineinging, hatten die von Bora – hansgrohe angeführten Verfolger ihren Rückstand allerdings schon mehr als halbiert. Rund 70 Kilometer vor dem Ziel fiel Lakasek aus der Spitzengruppe heraus, 25 Kilometer später konnte auch sein Teamkollege Cahyadi dem von Ishibashi eingeschlagenen Tempo nicht mehr folgen.
Das Streckenprofil der 2. Muscat Classic | Foto: Veranstalter
Zugleich attackierte Emil Herzog (Bora – hansgrohe) aus dem Feld heraus und schloss 37 Kilometer vor dem Ziel zu Ishibashi auf. Mit vereinten Kräften versuchte sich das Duo gegen die von Cofidis angeführten Verfolger zu behaupten, deren Rückstand rund drei Minuten betrug. Noch vor der zweiten Überquerung des Hamriyah-Anstiegs (1 km, 8,6%) schüttelte der Juniorenweltmeister von 2022 seinen Begleiter ab und nahm die letzten 25 Kilometer solo in Angriff.
Herzog überquerte den Gipfel knapp zwei Minuten vor dem Feld, in dem Fausto Masnada (Soudal – Quick-Step) die Jagd auf den jungen Deutschen eröffnet hatte. Herzogs Teamkollegen neutralisierten zwar diese und weitere Attacken. Dennoch sank der Vorsprung des Neoprofis nun deutlich, schließlich wurde Herzog am letzten Anstieg nach Al Jissah (1,1 km, 8,9 %), der rund sechs Kilometer vor dem Ziel ein zweites Mal bewältigt werden musste, trotz großer Gegenwehr eingefangen.
Danach kontrollierte UAE Team Emirates das Tempo und hielt das noch rund 40 Fahrer umfassende Feld zusammen, ehe Fisher-Black kurz vor dem Gipfel das Tempo erhöhte und sich schließlich lösen konnte. In der Abfahrt fuhr sich der Ausreißer einen Vorsprung von rund 15 Sekunden heraus, den er auf der leicht ansteigenden Zielgeraden verteidigen konnte, um den zweiten Sieg seiner Profikarriere zu feiern.
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