--> -->
02.09.2023 | (rsn) – Mischa Bredewold (SD Worx) hat die 22. Classic Lorient Agglomération (1.WWT) nach 160 Kilometern gewonnen. In Plouay war sie im Sprint die Schnellste einer rund 25-köpfigen Spitzengruppe. Zweite wurde die Polin Marta Lach (Ceratizit – WNT) vor der Italienerin Sofia Bertizzolo (UAE Team ADQ), Ruby Roseman-Gannon (Jayco – AlUla) und Juliette Labous (DSM). Liane Lippert (Movistar) griff am vorletzten Anstieg an, wurde am letzten Hügel aber wieder eingeholt.
Für Bredewold war es der größte Erfolg ihrer Karriere. Letzte Saison gewann sie bereits einmal auf WorldTour-Niveau. Im Trikot von Parkhotel Valkenburg war sie die Beste der Schlussetappe der Simac Ladies Tour. “Ich habe mich heute wirklich gut gefühlt und wir hatten ein superstarkes Team. Wir hatten immer die Kontrolle, deswegen musste ich nicht zu viel Energie verschwenden. Der Sprint war dann sehr chaotisch – und genau das liegt mir“, erzählte die Niederländerin im Ziel-Interview.
Einen sehr starken Eindruck machte Lippert, der bei ihrer Attacke niemand folgen konnte. Mit vereinten Kräften konnte das dezimierte Feld die Deutsche Meisterin im Finale aber zurückholen. Franziska Brauße (Ceratizit – WNT) gehörte zu den Ausreißerinnen des Tages, musste 70 Kilometer vor dem Ziel aber die Segel streichen.
Nach acht Kilometern setzten sich Brauße und Susanne Andersen (Uno-X) ab. Fünfzehn Kilometer später bekam das Duo Gesellschaft von Karolina Kumiega (UAE Team ADQ). Das Trio bekam sieben Minuten Maximalvorsprung, wurde mit noch 70 zu fahrenden Kilometern aber wieder zum Duo, als es der Deutschen zu schnell ging.
Jade Wiel (FDJ – Suez) griff 33 Kilometer vor dem Ziel an, als das Feld noch immer drei Minuten zurücklag. Zwei Kilometer danach konterte Letizia Borghesi (EF Education – Tibco – SVB), die aber gemeinsam mit der Französin am 25-Kilometer-Banner eingeholt wurde.
Das Streckenprofil der Classic Lorient Agglomération | Foto: Veranstalter
Das Peloton hatte nun Fahrt aufgenommen und verkleinerte auch den Vorsprung der beiden Spitzenreiterinnen schnell. 22 Kilometer vor dem Ziel schüttelte Andersen ihre Begleiterin ab. Eingangs der letzten 11,8 Kilometer langen Runde lag die Norwegische Meisterin noch zehn Sekunden vor dem stark dezimierten Feld.
Am Zehn-Kilometer-Banner wurde die Solistin gestellt und direkt durch die attackierende Lippert ersetzt. Ihrem Angriff am Rostervel konnte keine Konkurrentin folgen. Hinter der Deutschen formierte sich ein rund 35-köpfiges Feld, das sich nicht direkt einig wurde. Erst sechs Kilometer vor dem Ziel fanden sich Helferinnen zusammen, um die Verfolgung aufzunehmen. Zu diesem Zeitpunkt lag Lippert 25 Sekunden vorn.
Am Le Lezot schmolz der Vorsprung wenige Sekunden zusammen und an der Spitze dieses letzten Anstieges 4,2 Kilometer vor dem Ziel wurde Lippert gestellt. Ein Angriff von Marlen Reusser (SD Worx) an einer Gegensteigung teilte das rund 25-köpfige Feld kurzzeitig. 1100 Meter vor dem Ziel griff die Schweizer Meisterin erneut an, dieser Versuch wurde zum unfreiwilligen Leadout für die anderen, den ihre Teamkollegin Bredewold zu nutzen wusste.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Mit der Übernahme des Amstel Gold Race durch Rennveranstalter Flanders Classic zu dieser Saison gibt es diesmal bei den Männern eine entscheidende Änderung: Der Cauberg wird wieder zum le
(ran) - Das Amstel Gold Race der Frauen wurde erstmals 2001 ausgetragen. Nach drei Editionen wurde das niederländische Eintagesrennen aber wieder eingestellt und erst zur Saison 2017 wiederbelebt. Se
(rsn) – Knapp zwei Wochen nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt kehrt Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) wieder ins Feld zurück. Wie ihr Team mitteilte, wird die Italienische Meisterin am Fr
(rsn) - Nachdem bereits im letzten Jahr eine U19-Fahrerin das Frauenrennen in Steinfurt gewinnen konnte, knüpfte in diesem Jahr Magdalena Leis (Mangertseder-BAY/RLP) an diesen Erfolg an. Im Sprint s
(rsn) – WorldTour-Rennen und der US-amerikanische Zweitdivisionär EF Education – Oatly: Das passt 2025 sehr gut zusammen. Nachdem die Schweizerin Noemi Rüegg die Tour Down Under zu Saisonbeginn
(rsn) – Auf dem Fahrrad ist Pauline Ferrand-Prevot eine Alleskönnerin. Sie gewann in ihrer Karriere schon Weltmeistertitel auf der Straße, beim Gravel, im Cyclocross und im Mountainbike. Vor acht
(rsn) – Vier Eintagesrennen der Women’s World Tour in Folge konnte das Team SD Worx – Protime aus den Niederlanden dank ihrer Superstars Lorena Wiebes und Lotte Kopecky gewinnen. Bei Paris-Rouba
(rsn) - Pauline Ferrand-Prevot (Visma – Lease a Bike) hat als erste Französin Paris-Roubaix gewonnen. Die Straße-Weltmeisterin von 2014 setzte sich 25 Kilometer vor dem Ziel aus der umfangreichen
(rsn) – Damit hatte wohl kaum jemand gerechnet: Visma – Lease a Bike konnte dem mit Lorena Wiebes und Lotte Kopecky als Favoriten ins Rennen gegangenen Team SD Worx – Protime ein Schnippchen sch
(rsn) – Pauline Ferrand-Prevot hat drei Jahre nach ihrem Partner Dylan van Baarle (beide Visma – Lease a Bike) Paris-Roubaix gewonnen. Die Weltmeisterin von 2014 setzte sich 25 Kilometer vor dem Z
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu