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Balsamo und Ludwig geschlagen

Wiebes die Schnellste zum Scandinavia-Auftakt

Foto zu dem Text "Wiebes die Schnellste zum Scandinavia-Auftakt"
Lorena Wiebes (SD Worx) hat den Auftakt der Scandinavia Tour gewonnen. | Foto: Cor Vos

23.08.2023  |  (rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx) hat sich offenbar bestens von der Erkrankung erholt, die sie in Glasgow im WM-Straßenrennen der Frauen zum Ausstieg gezwungen hatte. Die Europameisterin aus den Niederlanden war zum Auftakt der 2. Scandinavia Tour (2.WWT) nicht zu bezwingen und setzte sich mit ihrem zehnten Saisonsieg an die Spitze der Gesamtwertung.

Auf der 124,6 Kilometer langen 1. Etappe von Mysen nach Halden ließ die 24-jährige Wiebes im Sprint die Italienerin Elisa Balsamo (Lidl – Trek) und die dänische Titelverteidigerin Cecilie Uttrup Ludwig (FDJ – Suez) hinter sich. Die Schweizerin Elise Chabbey (Canyon – SRAM) wurde Achte. Die Vorjahreszweite Liane Lippert (Movistar) kam zeitgleich mit der Siegerin auf Rang 24 ins Ziel

Allerdings machte Ludwig den Sprinterinnen fast einen Strich durch die Rechnung. Die Dänin hatte sich gemeinsam mit Lippert am letzten Anstieg des Tages wenige Kilometer vor dem Ziel gelöst. Zunächst wurde die Friedrichshafenerin vom jagenden Feld wieder eingefangen. Ludwig jedoch behauptete sich gegen die Verfolgerinnen und hatte den Sieg schon vor Augen, als Wiebes und Balsamo auf den letzten Metern noch an ihr vorbeijagten.

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“Ich war mir nicht sicher, ob wir es noch rechtzeitig schaffen würden, aber ich gebe im Sprint sowieso immer alles“, sagte Wiebes. “Ich bin sehr glücklich, dass ich mit diesem Sieg wieder zurück in der Spur bin, Das gibt mir die Bestätigung, dass ich mich von meiner Erkrankung erholt habe.“

Im Gesamtklassement der fünftägigen Rundfahrt durch Skandinavien führt die Tagessiegerin mit vier Sekunden Vorsprung auf Balsamo und sechs auf Ludwig. Lippert folgt mit zehn Sekunden Rückstand auch hier auf Position 24.

Wiebes liegt zudem an der Spitze der Punktewertung, Chabbey trägt das erste Bergtrikot, die US-Amerikanerin Megan Jastrab (DSM - firmenich) wurde als beste Nachwuchsfahrerin aufs Podium gerufen.

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