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18.08.2023 | (rsn) – Auf der 4. Etappe der 45. Burgos-Rundfahrt (2.Pro) haben die Ausreißer den Sieg unter sich ausgemacht. Den sicherte sich über 157 Kilometer von Santa Gadea del Cid zur Bergankunft in Acebel-Vizcarra auf rund 1.000 Metern Höhe im Sprint einer neunköpfigen Spitzengruppe souverän der Spanische Meister Oier Lazkano (Movistar) vor dem zeitgleichen Kolumbianer Santiago Buitrago (Bahrain Victorious) und seinem Landsmann Raúl García Pierna (Equipo Kern Pharma / +0:03). Bora-hansgrohe-Profi Matteo Fabbro wurde mit fünf Sekunden Rückstand Siebter.
“Hier im Trikot des Spanischen Meisters, so nah meiner Heimat, gewinnen zu können, ist etwas ganz Besonderes“, kommentierte der aus Vitoria-Gasteiz stammende Lazkano seinen vierten Saisonsieg. “Ich wusste, dass ich als Erster in die letzten vier Kurven gehen musste. Danach hatte ich das Selbstvertrauen, dass ich es schaffen würde, und so kam es dann auch“, fügte der 23-Jährige an.
Das Feld mit den Favoriten kam 58 Sekunden hinter Lazkano ins Ziel, Primoz Roglic (Jumbo – Visma) verteidigte souverän sein Führungstrikot vor Aleksandr Vlasov (Bora – hansgrohe) und Adam Yates (UAE Team Emirates).
Vor der abschließenden Königsetappe mit der Bergankunft an den Lagunas de Neila liegt Roglic unverändert 33 Sekunden vor Vlasov und 38 Sekunden vor Yates. Der Bora-Kapitän führt weiter die Punktewertung an, Yates liegt an der Spitze der Bergwertung, der Spanier Javier Romo ist als Gesamtsechster Führender der Nachwuchswertung.
Am vorletzten Tag der Vuelta-Generalprobe formierte sich bei Temperaturen jenseits der 30 Grad im ersten der drei Anstiege die Gruppe des Tages. Nach rund elf Kilometern setzten sich Lazkano, Buitrago, García Pierna, Fabbro, Jonathan Klever Caicedo (EF Education - EasyPost), Gianluca Brambilla (Q36.5), Joan Bou (Euskaltel), Harold Martín López (Astana Qazaqstan) und Jay Vine (UAE Team Emirates) aus dem Feld ab, wobei letztgenannter mit 4:46 Minuten Rückstand auf Roglic der im Klassement bestplatzierte der Ausreißer war.
Deshalb gestand Jumbo – Visma den acht Ausreißern nicht mehr als knapp vier Vorsprung zu. Den ersten Bergpreis am Alto de Cubilla (3. Kat.) sicherte sich Fabbro, den zweiten am Alto del Portillo de Busto (2. Kat.) holte sich nach 81,5 Kilometern ebenfalls der Italiener, der dadurch auf den vierten Platz der Bergwertung vorrückte. Roglics Team hatte es danach nicht eilig, den Rückstand zu verringern. Erst auf den letzten 40 Kilometern wurden im Feld die Zügel angezogen, so dass der Abstand 15 Kilometer vor dem Ziel nur noch zwei Minuten betrug.
Das Profil der 4. Etappe der Burgos-Rundfahrt | Foto: Veranstalter
Doch die Ausreißer arbeiteten auch auf den letzten zehn, moderat ansteigenden Kilometern gut zusammen, so dass fünf Kilometer vor dem Ziel noch immer eineinhalb Minuten Abstand zwischen beiden Gruppen bestand. Da die Teams der Favoriten die letzte Entschlossenheit vermissen ließen und von Jumbo abgesehen alle großen Mannschaften in der Spitzengruppe vertreten waren, änderte sich nicht mehr viel an der Konstellation.
Das Finale auf den bis zu acht Prozent steilen Schlusskilometer eröffnete Bou mit einer erfolglosen Attacke, ehe kurz darauf Lazkano antrat und in einem langgezogenen Bergaufsprint sich seinen ersten Sieg im Trikot des Spanischen Meisters mit deutlichem Vorsprung auf Buitrago sicherte. Knapp eine Minute später folgte das von Vlasov und Roglic angeführte Feld, aus dem heraus sich Lazkanos Teamkollege Ivan Garcia Cortina noch den zehnten Platz sicherte.
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