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30.07.2023 | (rsn) - Florian Lipowitz (Bora - hansgrohe) hat die Czech Cycling Tour (2.1) für sich entschieden und damit seine erste Rundfahrt als Berufsradfahrer gewonnen. Der 22-Jährige, der als Gesamtführender in das vierte und letzte Teilstück gegangen war, ließ auf der anspruchsvollen Schlussetappe mit Ziel in Sternberk nichts anbrennen und fuhr hinter dem tschechischen Tagessieger Adam Toupalik (Elkov - Kasper) und seinem Teamkollegen Ben Zwiehoff als Dritter über den Zielstrich.
Im Endklassement hatte Lipowitz 2:20 Minuten Vorsprung auf Zwiehoff, der sich noch vom vierten auf den zweiten Platz vorschieben konnte. Das Gesamtpodium komplettierte der Tscheche Jakub Otruba (ATT Investments).
"Was soll ich sagen, ich bin schon etwas sprachlos nach diesen vier Tagen bei der Czech Tour. Hier mit einem Gesamtsieg abzureisen, hätte ich in meinem ersten Profijahr nicht erwartet, das gibt mir ordentlich Motivation für die nächsten Rennen. Das waren richtig coole Tage bei der Czech Tour", so Lipowitz, für den als nächstes Highlight die Vuelta a Burgos wartet.
Bester Fahrer vom österreichischen Team Felbermayr Simplon war der Österreicher Emanuel Zangerle, der 47 Sekunden hinter Toupalik auf Platz 20 ins Ziel kam. In der Gesamtwertung war sein tschechischer Teamkollege Michael Kukrle auf Rang 22 bester Fahrer der Felbermayr-Equipe.
"Auf den ersten 70 Kilometern mussten schon 2000 Höhenmeter bewältigt werden. Trotz vieler Attacken formierte sich erst sehr spät die Gruppe des Tages. Kuki (Michael Kukrle), Zangi (Emanuel Zangerle) und Ricci (Riccardo Zoidl) haben alles rausgeschossen was sie hatten, sind bei allen Attacken mitgegangen. Es war eine absolute Eskalation. Im Finale setzte dann auch noch Regen ein, es gab viele Stürze und auf einer Abfahrt hat Ricci den Kontakt nach vorne verloren. Es war am Ende nur noch Last-Man-Standing", beschrieb Rupert Hödlmoser, der Sportliche Leiter bei Felbermayr Simplon Wels, gegenüber radsport-news.com die Etappe. "Wir haben alles probiert, aber das Niveau bei dieser Rundfahrt war abartig hoch", bilanzierte er.
Bei Lotto - Kern Haus war erneut Mathieu Kockelmann bester Akteur. Der 18-jährige Luxemburger kam nach 178,7 Kilometern auf Platz 34 mit knapp zwei Minuten Rückstand ins Ziel und verbesserte sich in der Gesamtwertung dadurch noch auf Rang 27. In der Nachwuchswertung wurde Kockelmann Sechster.
"Die Schlussetappe hier ist immer die gleiche, ich bin sie jetzt zum vierten Mal gefahren. Je nach Fahrweise kann sie die härteste der Rundfahrt sein. Das Niveau bei der Rundfahrt war noch mal deutlich höher als die letzten Jahre. Das hat man schon im Rennverlauf gemerkt. Mathieu hat die Rundfahrt solide zu Ende gebracht. Wenn man schaut, wer am Start stand und wie gefahren wurde, kann man mit dem Ergebnis ganz zufrieden sein. Das war echt top", lobte Teamkollege Jan Hugger gegenüber radsport-news.com den jungen Luxemburger Kockelmann.
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