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15.07.2023 | (rsn) – Der Radsport-Weltverband hat die Teilnahme von Transgender-Frauen an internationalen Rad-Wettkämpfen mit Wirkung ab dem 17. Juli unterbunden. Das teilte die UCI am Freitag mit. "Ab sofort wird es weiblichen Transgender-Athletinnen, die nach ihrer (männlichen) Pubertät ihre Umwandlung vollzogen haben, verboten sein, an Frauen-Events des internationalen UCI-Kalenders teilzunehmen – in allen Kategorien und verschiedenen Disziplinen", heißt es in der Bekanntmachung.
Bei internationalen Masters-Events und auch beispielsweise bei den Rennen der UCI Gran Fondo World Series oder der UCI Gravel World Series und den zugehörigen Weltmeisterschaften werde die Männer-Kategorie künftig 'Men/Open' genannt, und jede*r Athlet*in, der oder die die Kriterien für eine Teilnahme an Frauen-Events nicht erfüllt, werde dort ohne Einschränkung aufgenommen.
Die Entscheidung der UCI basiere, so die Mitteilung weiter, auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft, der auch zwei Jahre nach einer geschlechtsumwandelnden Hormontherapie mit einer Testosteron-Konzentration im Plasma von 2,5 nmol/L nicht ausschließe, dass weiterhin vom in der männlichen Pubertät entwickelten Testosteron profitiert werde. Außerdem seien die Schwankungen der Ansprache verschiedener Individuen auf entsprechende Hormontherapien zu groß, um bislang genaue Schlussfolgerungen über die Effekte der Behandlungen zuzulassen.
"Nach aktuellem Stand der Wissenschaft ist es es außerdem unmöglich auszuschließen, dass auch biomechanische Faktoren wie etwa die Form oder die Zusammensetzung der Knochen in den Gliedmaßen einen nachhaltigen Vorteil für weibliche Transgender-Athletinnen bringt", heißt es weiter in der UCI-Mitteilung.
Der Weltverband stellte aber auch klar, dass die Regularien, die nun am 17. Juli in Kraft treten sollen, sich künftig wieder ändern könnten, wenn es neue wissenschaftliche Erkenntnisse gebe. "Deshalb wird die UCI nun beginnen, mit anderen Mitgliedern der internationalen Sportbewegung über eine Co-Finanzierung von Forschungsprogrammen zu sprechen, die sich auf die Veränderungen der physischen Leistung von hoch trainierten Athleten und Athletinnen bei einer geschlechtsumwandelnden Hormon-Behandlung konzentriert."
UCI-Präsident David Lappartient erklärte in einem Statement am Ende der Mitteilung, dass der Radsport offen für jeden und jede sein solle. Er respektiere und unterstütze das Recht jedes Individuums, sich sein oder ihr Geschlecht entsprechend seiner eigenen Identität auszuwählen, egal welchem Geschlecht jemand bei Geburt angehört habe. "Trotzdem ist es die Verpflichtung der UCI, gleiche Bedingungen für alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen in allen Radsport-Wettkämpfen zu garantieren", so Lappartient weiter.
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