--> -->
13.07.2023 | (rsn) – Auf den ersten Blick ist die 12. Tour-Etappe von Roanne ins Beaujolais eine für die Ausreißer – gerade weil an den drei folgenden Tagen die Alpen warten. Doch bei dieser 110. Frankreich-Rundfahrt kann man, wenn es irgendwo bergauf geht, nie davon ausgehen, dass sich die Klassementfahrer zurückhalten. Auch nicht vor einer schweren Alpen-Trilogie. Entsprechend ist auch Bora – hansgrohe an diesem Donnerstag in Habachtstellung.
"Der Plan für heute ist, erstmal nichts zu verlieren, und wenn man dann noch was gewinnen kann, wär's schön. Aber primär ist erstmal, nichts zu verlieren mit Jai im Gesamtklassement", erklärte Sportdirektor Rolf Aldag gegenüber radsport-news.com am Start.
"Oberste Priorität ist, Ineos nicht zu verpassen, weil die eine sehr, sehr starke Mannschaft haben und sich zurecht im Kampf um Platz 3 sehen. Natürlich will man Pogacar und Vingegaard auch nicht fahren lassen, aber höchste Priorität haben Rodriguez und Pidcock", so Aldag weiter.
___STEADY_PAYWALL___ Die beiden Ineos-Fahrer, die in der Gesamtwertung auf Rang vier und acht sitzen und dabei 1:42 Minuten beziehungsweise 3:06 Minuten Rückstand auf den Drittplatzierten Jai Hindley haben, sind neben den Yates-Zwillingen die großen Herausforderer des australischen Bora-Kapitäns im Kampf ums Podium. Und Aldag weiß, dass die 12. Etappe gerade wegen Pidcock auch gefährlich werden könnte:
Hindleys Herausforderer im Kampf ums Podium: Tom Pidcock (links), Simon Yates (2. von links) und Carlos Rodriguez (3. von links). | Foto: Cor Vos
"Es ist überall relativ eng und der letzte Berg ist dazu auch noch steil – und das 28 Kilometer vor Ziel. Was ist, wenn Pidcock da wie ein Wahnsinniger in die Abfahrt attackiert und sich dann alle (UAE und Jumbo) angucken und nicht nachfahren, weil sie auf ihn 5:30 Minuten haben? Die haben wir nicht", erklärte Aldag, dass sein Team dann in der Pflicht wäre, im Feld die Nachführarbeit zu machen.
Deshalb brauche man vor allem Emanuel Buchmann in möglichst guter Verfassung im Etappenfinale an den drei letzten Bergen immer an Hindleys Seite. Aber auch der Rest des Teams soll sich in erster Linie um den Australier kümmern – auch wenn es durchaus auch ein Ziel sei, einen Fahrer in die Spitzengruppe des Tages zu bekommen, die voraussichtlich den Etappensieg unter sich ausmacht.
"Wir müssen mit den Ressourcen auch haushalten", warnte Aldag zwar und erklärte, dass die Zusammenstellung der Gruppe entscheidend sei und es nicht bei jeder Konstellation Sinn mache, mitzufahren. "Wenn Nils (Politt) dabei ist und dann auch ein (Thibaut) Pinot, dann wird es im Finale brutal schwer", meinte Aldag, der außerdem bestätigte, dass Patrick Konrad und Danny van Poppel zuletzt etwas kränkelten. Boras Mann für den Kampf um den Etappensieg heißt daher Bob Jungels. "Wenn es geht, dass Bob in die Gruppe kommt wäre das super", so der Sportdirektor.
Boras Wunschbesetzung für die Gruppe auf der 12. Etappe: Bob Jungels. | Foto: Cor Vos
Mit Blick auf die Gesamtwertung fürchtet Aldag Ausreißergruppen jedenfalls nicht – auch wenn Pello Bilbao (Bahrain Victorious) am Dienstag über die Gruppe des Tages auf den fünften Gesamtrang vorrückte. "Die Fahrer, die neun oder zehn Minuten Rückstand haben, die haben das ja aus einem Grund. Die sind kein großes Problem", deutete Aldag an, dass man Fahrern wie Mikel Landa, Thibaut Pinot (Groupama - FDJ) oder auch Felix Gall (AG2R Citroen) wohl nicht allzu vehement hinterherfahren werde. "Aber Pidcock und Rodriguez, da wäre es schon gut, wenn wir die nicht verpassen würden."
(rsn) – Die französische WorldTour-Mannschaft Cofidis präsentierte am Dienstag die ersten sechs Fahrer ihres Tour-de-France-Kaders in einer Presseaussendung und verkündete dabei auch, dass Simon
(rsn) – Primoz Roglic macht Bora – hansgrohe besser. Das lässt sich schon sagen, bevor der Slowene überhaupt ein einziges Rennen gefahren ist. Während sich das erst Anfang März ändern und Rog
(rsn) – Der letzte Tour-de-France-Sieg liegt schon vier Jahre zurück und vor allem daran lässt sich ablesen, dass Ineos Grenadiers längst nicht mehr das beste Grand-Tour-Team der Welt ist. Dennoc
(rsn) – Als am Col d‘Aspin auf der 7. Etappe der Tour de France Femmes die beiden Favoritinnen Demi Vollering (SD Worx) und Annemiek Van Vleuten (Movistar) erstmals in die Offensive gingen, konnte
(rsn) – Der Kampf um den Gesamtsieg bei der Tour de France Femmes, er war bislang einer um Sekunden. Lediglich deren acht hatte Demi Vollering (SD Worx) an den ersten vier Tagen mit großem Aufwand
(rsn) – Am Sonntag erwartete Simon Geschke (Cofidis) seine Teamkollegen in Paris zum großen Finale der 110. Tour de France, die er auf der 18. Etappe aufgrund heftiger Magenprobleme verlassen musst
(rsn) – Der Sieger der Tour de France, der Däne Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma), wurde am Mittwochnachmittag in Kopenhagen von mehreren 10000 Menschen empfangen. Eine große Menge versammelte si
(rsn) - Für einen Moment war die Hoffnung wieder da. Die Hoffnung darauf, einen Emanuel Buchmann zu sehen, wie er sich im Juli 2019 bei der Tour de France präsentiert und dabei einen sensationellen
(rsn) – Auch wenn ab August wieder Wechsel verkündet werden dürfen: Bora – hansgrohe und Felix Gall (AG2R - Citroën) werden nicht in einem Satz auftauchen. Nach der starken Vorstellung des Öst
(rsn) – Wie im Vorjahr kein Etappensieg und kein Fahrer in den vordersten Regionen des Klassements: Die Bilanz der nur sieben deutschen Starter bei der 110. Tour de France liest sich auf den ersten
(rsn) – Drei hart umkämpfte Wochen, 21 Etappen und insgesamt 3405 Kilometer liegen hinter den Teilnehmern der diesjährigen Tour de France. Radsport-news.com blickt auf die 110. Frankreich-Rundfah
(rsn) – Wer ist der beste Rundfahrer der Welt? Für diesen inoffiziellen Titel kommen derzeit nur zwei Profis in Betracht: Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma) und Tadej Pogacar (UAE Team Emirates). D
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f