--> -->
10.07.2023 | (rsn) - Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) war extrem guter Laune am Ruhetag der Tour de France. “Wir hatten eine gute Ausfahrt. Ich freue mich auf die nächsten Tage“, sagte er auf der Zoom-Pressekonferenz. Lächelnd nahm er zur Kenntnis, dass Team Jumbo – Visma seine Auffahrt zum Puy de Dome am Sonntag als die bisher beste Kletterleistung des Slowenen überhaupt einschätzte. “Das war schon recht gut von mir, das stimmt“, gab er zu. “Aber sie kennen nicht alle meine Trainings- und Wettkampfdaten. Und da war ich schon besser. Sie kennen auch nicht mein Gewicht, können daher nur schätzen“, sagte er. Ganz offensichtlich freute er sich aber darüber, dass er der Konkurrenz so viel Kopfzerbrechen bereitete, dass die sich genötigt sah, vermeintliche Rekordfahrten von ihm den Medien zu stecken.
Selbst sah er sich in bester Verfassung. “Die erste Woche war schon gut. Aber ich glaube, die dritte kann noch besser werden“, meinte er. Er habe schließlich vor seinem Sturz bei Lüttich – Bastogne – Lüttich schon eine sehr gute Basis gehabt und darauf auch nach der Operation aufgebaut, begründete er seinen Optimismus.
Ganz auf Kraftmeier wollte er dann aber auch nicht machen. “Es können ganz viel Dinge passieren. Und natürlich hätte ich auch gern ein paar Wettkampftage mehr vor der Tour in den Beinen gehabt. Aber ich kenne mich ganz gut. Und meine Verfassung ist gut“, schätzte er ein.
Die Tour selbst erlebt auch er als ziemlich spektakulär. “Letztes Jahr lieferten sich Jonas und ich schon einen großen Kampf. In diesem Jahr ging das schon in der ersten Woche los, jeder zündete mal eine Bombe, und es geht hin und her. Es ist ein richtig guter Wettbewerb“, sagte er. Und jeder in der Runde mochte ihm da Recht geben.
An seiner Herangehensweise an die Tour beobachtete er auch ein paar Änderungen. “Ja, ich werde alt, es ist mein letztes Jahr in der Kategorie des weißen Trikots. Und ich habe bisher auch nicht so etwas Verrücktes wie eine Attacke 50 Kilometer vor dem Ziel gemacht“, gab er zu. Aber jede Tour sei anders, griff er dann doch noch in die Phrasenkiste. Aber in der ersten Woche wollte er vor allem deshalb auf lange Attacken verzichten, weil die Folgen unkalkulierbar sind. “Solche Anstrengungen spürst du auch in den nächsten Tagen. Das macht sich nicht bezahlt“, sagte er.
Der Slowene machte aber auch nicht den Eindruck, in der dritten Woche auf die ganz spektakulären Aktionen verzichten zu wollen. Auch sein hohes Alter, mit eben der letzten Saison in weiß, sollte ihn nicht davon abhalten. Er nahm es jedenfalls als Herausforderung an, als er mit Vingegaards Vorhersage konfrontiert wurde, dass ihm, dem Dänen, die langen Kanten in den Alpen besser lägen. “Ich habe mich auch weiterentwickelt und bei den langen Anstiegen zugelegt. Im Rennen wird man sehen, wer von uns besser ist“, meinte Pogacar.
Der Slowene wirkte sehr aufgeräumt und optimistisch trotz des Rückstands auf seinen Rivalen. Ob das nur eine Maske war, ein Ausdruck von Selbstüberschätzung oder Frucht, oder einer ganz realistischen Einschätzung der Kräfteverhältnisse, das wird wie immer der Kampf auf den Pässen entscheiden.
(rsn) – Die französische WorldTour-Mannschaft Cofidis präsentierte am Dienstag die ersten sechs Fahrer ihres Tour-de-France-Kaders in einer Presseaussendung und verkündete dabei auch, dass Simon
(rsn) – Primoz Roglic macht Bora – hansgrohe besser. Das lässt sich schon sagen, bevor der Slowene überhaupt ein einziges Rennen gefahren ist. Während sich das erst Anfang März ändern und Rog
(rsn) – Der letzte Tour-de-France-Sieg liegt schon vier Jahre zurück und vor allem daran lässt sich ablesen, dass Ineos Grenadiers längst nicht mehr das beste Grand-Tour-Team der Welt ist. Dennoc
(rsn) – Als am Col d‘Aspin auf der 7. Etappe der Tour de France Femmes die beiden Favoritinnen Demi Vollering (SD Worx) und Annemiek Van Vleuten (Movistar) erstmals in die Offensive gingen, konnte
(rsn) – Der Kampf um den Gesamtsieg bei der Tour de France Femmes, er war bislang einer um Sekunden. Lediglich deren acht hatte Demi Vollering (SD Worx) an den ersten vier Tagen mit großem Aufwand
(rsn) – Am Sonntag erwartete Simon Geschke (Cofidis) seine Teamkollegen in Paris zum großen Finale der 110. Tour de France, die er auf der 18. Etappe aufgrund heftiger Magenprobleme verlassen musst
(rsn) – Der Sieger der Tour de France, der Däne Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma), wurde am Mittwochnachmittag in Kopenhagen von mehreren 10000 Menschen empfangen. Eine große Menge versammelte si
(rsn) - Für einen Moment war die Hoffnung wieder da. Die Hoffnung darauf, einen Emanuel Buchmann zu sehen, wie er sich im Juli 2019 bei der Tour de France präsentiert und dabei einen sensationellen
(rsn) – Auch wenn ab August wieder Wechsel verkündet werden dürfen: Bora – hansgrohe und Felix Gall (AG2R - Citroën) werden nicht in einem Satz auftauchen. Nach der starken Vorstellung des Öst
(rsn) – Wie im Vorjahr kein Etappensieg und kein Fahrer in den vordersten Regionen des Klassements: Die Bilanz der nur sieben deutschen Starter bei der 110. Tour de France liest sich auf den ersten
(rsn) – Drei hart umkämpfte Wochen, 21 Etappen und insgesamt 3405 Kilometer liegen hinter den Teilnehmern der diesjährigen Tour de France. Radsport-news.com blickt auf die 110. Frankreich-Rundfah
(rsn) – Wer ist der beste Rundfahrer der Welt? Für diesen inoffiziellen Titel kommen derzeit nur zwei Profis in Betracht: Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma) und Tadej Pogacar (UAE Team Emirates). D
(rsn) – Fünf Fahrer von Lidl – Trek beendeten das Zeitfahren der Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) auf der 3. Etappe unter den besten Elf des Tages. Auch der Sieger gehört dem Team an. Seine Name laut
(rsn) - Wie die FAZ und andere Medien berichten, soll Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) an der in der kommenden Woche startenden Deutschland Tour (20. – 24. August) teilnehmen. Der
(rsn) – Dritter und letzter Tag bei der Tour de Pologne Women (2.1) und wiederum kam es bei der finalen Entscheidung zu einem Sprintfinale einer größeren Gruppe. Dabei hatte wie schon bei der Auf
(rsn) - Mathieu van der Poel gibt sein Comeback im Peloton bei der Renewi Tour (2.UWT). Einen entsprechend verheißungsvollen Post setzte die Rundfahrt auf ihren Social-Media-Kanälen ab. Der Profi vo
(rsn) – Rekordversuch gescheitert! Der Brite Charly Tanfield, Teil des Bahn-Vierers, der im vergangenen Jahr Silber bei Olympia und Weltmeisterschaften holte, konnte den Stundenweltrekord, den seit
(rsn) – Auf Lokalmatadorin Marlen Reusser (Movistar), die sich nach ihrem frühen Aus bei der Tour de France Femmes noch im Erholungsmodus befindet, mussten die heimischen Fans ohnehin schon verzich
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Cyclassics in Hamburg am kommenden Sonntag warten in diesem Jahr nicht nur mit einem neuen Termin, sondern auch einer veränderten Strecke auf. Das Rennen, das im letzten Jahr erst im Se
(rsn) – Ralph Denk hat sich im Podcast ´Sport am Samstag´ beim Deutschlandfunk zur Verpflichtung von Remco Evenepoel durch sein Team Red Bull – Bora – hansgrohe geäußert und dabei die rund u
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sören Waerenskjold (Uno-X Mobility) hat den erwarteten Massensprint am Ende der 2. Etappe der Tour of Denmark (2.Pro) in Gladsaxe gewonnen. Der 25-jährige Norweger setzte sich am Ende des
(rsn) – Die Britin Elizabeth ´Lizzy´ Banks hat in einem rund 13.000 Wörter umfassenden Blogpost auf ihrer Website die Geschichte ihres vergeblichen Kampfes gegen eine zweijährige Dopingsperre au