--> -->
09.07.2023 | (rsn) - Seit dem Bau der Zahnradbahn ist die Straße hinauf zum Puy de Dome in der Auvergne zu Niemandsland geworden. "Fahren verboten" heißt es nämlich seit 2012 auf der Straße. Aber auch schon zuvor war die Auffahrt zum Observatorium in 1.415 Metern Höhe nur eingeschränkt möglich. Lediglich von 7:00 bis 8:30 Uhr morgens durfte die Straße mittwochs sowie sonntags befahren werden. Und doch zählt der Berg zu den bekanntesten der Tour-Geschichte.
Denn blickt man in die Siegerlisten zwischen 1952 und 1988, so findet man viele der ganz großen Namen wieder. Vor allem die besten Kletterer wie Fausto Coppi, Federico Bahamontes, Julio Jimenez, Felice Gimondi, Luis Ocana, Lucien Van Impe oder Joop Zoetemelk. Ein Platz für große Taten also, oder wie es Tourleader Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma) beschrieb: "Die Etappe kann die entscheidende sein."
Und so dürfte das Duell zwischen dem Dänen und Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) am Sonntagnachmittag wohl in die nächste spannende Runde gehen. "Es wird eine schwere Ankunft, von der Theorie liegt sie Jonas sehr gut. Es wird ein großer Fight am letzten Berg werden", sagte Jumbo-Sportdirektor Grischa Niermann in einem Interview mit dem ZDF.
Kurz bevor das Critérium du Dauphiné im Schatten des Puy de Dome in Chambon-sur-Lac begann, nutzte Vingegaard den letzten Tag vor dem Rennen, um den nahezu allen Fahrern völlig unbekannten Schlussanstieg zu inspizieren. Die ASO organisierte dort eine Sondererlaubnis für die anwesenden Tour-Fahrer zur Besichtigung. "Es ist extrem steil", lautete Vingegaards kurzes Fazit dazu.
Mit Ausnahme der Lokalmatadore wie Remi Cavagna oder Romain Bardet werden nur die wenigsten Fahrer im Peloton bislang auf die Idee gekommen sein, den Berg in der Auvergne zu befahren. Und seit 1988 ist dies auch bei der Tour nicht mehr geschehen, weshalb der Däne Johnny Weltz der letzte Sieger am Puy de Dome ist. Vor genau zwölf Tagen weniger als 35 Jahren setzte sich Weltz auf der 19. Tour-Etappe hier vor Rolf Gölz durch. Zuvor am selben Tag bildete der Anstieg schon das große Finale der Tour de France féminin.
"Der Puy-de-Dôme ist für jeden etwas Neues. Es wird ein besonderer Tag", grinste auch Pogacar vor der nächsten Bergankunft der diesjährigen Tour. "Der Anstieg ist superhart und wird das Rennen wieder in Stücke reißen", kündigte er an. Vor allem der obere Teil des Puy de Dome, jener Bereich, wo Radfahren normalerweise verboten ist, hat es in sich.
Insgesamt ist der Schlussanstieg der 9. Tour-Etappe 13,3 Kilometer lang und im Schnitt 7,7 Prozent steil. In der Mitte wird er flacher, doch vom Parkplatz der Zahnradbahn aus sinkt die durchschnittliche Steigung auf den letzten vier Kilometern nicht mehr unter elf Prozent ab. Spätestens hier wird sich zeigen, ob Vingegaard das Gelbe Trikot gegen Pogacar wird verteidigen können oder aber, ob der Slowene weiter Boden gegenüber dem Titelverteidiger gutmacht.
Die Schlusssteigung der 9. Etappe zum Puy de Dome - oben raus wird es brutal! | Grafik: ASO
(rsn) – Die französische WorldTour-Mannschaft Cofidis präsentierte am Dienstag die ersten sechs Fahrer ihres Tour-de-France-Kaders in einer Presseaussendung und verkündete dabei auch, dass Simon
(rsn) – Primoz Roglic macht Bora – hansgrohe besser. Das lässt sich schon sagen, bevor der Slowene überhaupt ein einziges Rennen gefahren ist. Während sich das erst Anfang März ändern und Rog
(rsn) – Der letzte Tour-de-France-Sieg liegt schon vier Jahre zurück und vor allem daran lässt sich ablesen, dass Ineos Grenadiers längst nicht mehr das beste Grand-Tour-Team der Welt ist. Dennoc
(rsn) – Als am Col d‘Aspin auf der 7. Etappe der Tour de France Femmes die beiden Favoritinnen Demi Vollering (SD Worx) und Annemiek Van Vleuten (Movistar) erstmals in die Offensive gingen, konnte
(rsn) – Der Kampf um den Gesamtsieg bei der Tour de France Femmes, er war bislang einer um Sekunden. Lediglich deren acht hatte Demi Vollering (SD Worx) an den ersten vier Tagen mit großem Aufwand
(rsn) – Am Sonntag erwartete Simon Geschke (Cofidis) seine Teamkollegen in Paris zum großen Finale der 110. Tour de France, die er auf der 18. Etappe aufgrund heftiger Magenprobleme verlassen musst
(rsn) – Der Sieger der Tour de France, der Däne Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma), wurde am Mittwochnachmittag in Kopenhagen von mehreren 10000 Menschen empfangen. Eine große Menge versammelte si
(rsn) - Für einen Moment war die Hoffnung wieder da. Die Hoffnung darauf, einen Emanuel Buchmann zu sehen, wie er sich im Juli 2019 bei der Tour de France präsentiert und dabei einen sensationellen
(rsn) – Auch wenn ab August wieder Wechsel verkündet werden dürfen: Bora – hansgrohe und Felix Gall (AG2R - Citroën) werden nicht in einem Satz auftauchen. Nach der starken Vorstellung des Öst
(rsn) – Wie im Vorjahr kein Etappensieg und kein Fahrer in den vordersten Regionen des Klassements: Die Bilanz der nur sieben deutschen Starter bei der 110. Tour de France liest sich auf den ersten
(rsn) – Drei hart umkämpfte Wochen, 21 Etappen und insgesamt 3405 Kilometer liegen hinter den Teilnehmern der diesjährigen Tour de France. Radsport-news.com blickt auf die 110. Frankreich-Rundfah
(rsn) – Wer ist der beste Rundfahrer der Welt? Für diesen inoffiziellen Titel kommen derzeit nur zwei Profis in Betracht: Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma) und Tadej Pogacar (UAE Team Emirates). D
(rsn) – Nils Politt (UAE – Emirates – XRG) hat sich auch auf der Ventoux-Etappe der Tour de France mal wieder ganz in den Dienst seines Kapitäns Tadej Pogacar gestellt. Der 31-jährige Hürthe
(rsn) – Parallel zur vorletzten Etappe der Tour de France (2.UWT), die nahe der Schweizer Grenze ausgetragen wird, startet am 26. Juli im westfranzösischen Vannes die 4. Ausgabe der Tour de France
(rsn) - Danny van Poppel (Red Bull - Bora - hansgrohe) wird nicht mehr zur 17. Etappe der Tour de France von Bollène nach Valence antreten. Der 31-jährige Niederländer ist in der Nacht von Dienstag
(rsn) - Bei der vierten Austragung der Tour de France Femmes avec Zwift (2.WWT) wartet auf die 154 Starterinnen viel harte Arbeit auf dem Weg von Vannes nach Chatel Les Portes de Soleil. An neun Renn
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn / ProCycling) – Bevor es in die Alpen geht, wartet auf die Fahrer der 112. Tour de France noch ein klassischer Übergangstag und zugleich die letzte Chance für die Sprinter vor Paris. Die 17.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es sah gar nicht gut aus für Felix Gall (Decathlon – AG2R). Nach dem Aufstehen hätte der Österreicher den Tag mit der Bergankunft auf dem legendären Mont Ventoux fast abhaken können. "I
(rsn) – Red Bull – Bora – hansgrohe ist auf der 16. Etappe der Tour de France 2025 ein Statement der besonderen Art gelungen. Im berüchtigten Schlussanstieg hinauf zum Mont Ventoux zogen Floria
(rsn) - Der Triumph von Valentin Paret-Peintre (Soudal – Quick-Step) auf dem mythischen Anstieg zum Mont Ventoux zeigt mal wieder: Aufgeben ist im Radsport keine Option. Und manchmal winken gerade d
(rsn) – An Willen mangelte es Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) auf dem Weg zum Mont Ventoux jedenfalls nicht. Am Ruhetag hatte er erklärt, den Tour-Sieg noch nicht abgeschrieben zu haben,
(rsn) – Laut dem norwegischem TV2-Sender ist Tobias Halland Johannessen (Uno-X Mobility) im Ziel der 16. Tour-Etappe auf dem Gipfel des Mont Ventoux zusammengebrochen. Der Norweger soll kurzzeitig d