--> -->
04.07.2023 | (rsn) - Am Bus von DSM - firmenich konnte Sam Welsford immerhin wieder lachen. “Ja, wir kamen ein bisschen durcheinander an diesem Kreisverkehr. Vorher machten die Jungs einen richtig guten Job. Wir waren gut positioniert. Aber dann ging mir leider der Platz aus und anstatt links rumzufahren ging es für mich nur noch geradeaus“, sagte der schnauzbärtige Australier nach der 4. Etappe der Tour de France zu radsport-news.com. “Vielleicht hätte der Platz noch gereicht, aber ich wollte nichts riskieren“, fügte er an.
An den Stürzen, die später folgten, kam Welsford dann schadlos vorbei. “Danach war es nur noch Schadensbegrenzung. Aber ärgerlich ist es schon. Man braucht eben auch Glück“, meinte der Australier nach dem hektischen Finale auf der Motorsportstrecke von Nogaro.
___STEADY_PAYWALL___Tiefer saß der Frust bei Road Captain John Degenkolb. Jedenfalls blickte der Oberurseler so finster drein, dass man sich kaum trauen mochte, ihn anzusprechen. Tapfer stellte er sich aber doch den Fragen. “Ich glaube, das war schon größtenteils mein Fehler. Deswegen bin ich jetzt auch echt nicht so nicht so happy darüber, weil ich es in dem Moment nicht geschafft, dass wir weit genug nach links rüber kommen, um Platz zu schaffen für die Jungs hinten. Das war echt Mist. Dann haben wir komplett rausgenommen. Mir sind dann auch noch die Beine aufgegangen“, bilanzierte er gegenüber radsport-news.com den gebrauchten Tag.
Im Sprintfinale der 4. Tour-Etappe spielte DSM – firmenich nach einer missratenen Vorbereitung keine Rolle. | Foto: Cor Vos
Einen kleinen Lichtblick gab es dann aber doch. “Ich glaube, die Jungs sind sogar noch ganz gut in Position gekommen“, meinte Degenkolb. Für Welsford sprang noch Platz 22 heraus, kurz hinter Biniam Girmay (Intermarché – Circus – Wanty), für den die Tour bislang auch unterhalb der Erwartungen lief, und knapp vor den Klassementfahrern Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) und Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma).
Den seltsamen Tag mit der für eine Sprintetappe ziemlich langsamen Durchschnittsgeschwindigkeit von 41,09 km/h erklärte sich Welsford so: “Heute hatte niemand so richtig Lust, in die Gruppe zu gehen. Alle haben einen Sprint erwartet. Es gab auch keine Bergpunkte. Das hat die Sache sehr einfach gemacht. Und ich denke auch, dass es jeder nach den harten ersten beiden Tagen ruhig haben wollte.“
Road Captain John Degenkolb (DSM – firmenich), hier auf der 3. Etappe mit Welsford im Schlepptau, zeigte sich nach dem vierten Teilstück selbstkritisch. | Foto: Cor Vos
Für die nächsten Tage steht für die Sprinterfraktion bei DSM - firmenich vor allem Durchkommen an. “Früh am Tage so gut wie möglich den GC-Jungs helfen, und dann zuschauen, dass man überlebt“, fasste Welsford die Aufgaben für Mittwoch und Donnerstag zusammen. Degenkolb sah es ähnlich. “Zeitlimit einhalten“, gab er für die beiden Pyrenäenetappen als erste Sprinterpflicht aus.
Für die Tage danach rechnet sich das Duo wieder bessere Chancen aus. Ziel bleibt ein Etappensieg. Aber dazu muss Welsford, der eine gute Endgeschwindigkeit aufrufen kann, auf dem letzten Kilometer auch erst einmal in Schlagdistanz zu Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), bisher Nonplusultra des Sprints bei dieser Tour de France, gelangen.
(rsn) – Die französische WorldTour-Mannschaft Cofidis präsentierte am Dienstag die ersten sechs Fahrer ihres Tour-de-France-Kaders in einer Presseaussendung und verkündete dabei auch, dass Simon
(rsn) – Primoz Roglic macht Bora – hansgrohe besser. Das lässt sich schon sagen, bevor der Slowene überhaupt ein einziges Rennen gefahren ist. Während sich das erst Anfang März ändern und Rog
(rsn) – Der letzte Tour-de-France-Sieg liegt schon vier Jahre zurück und vor allem daran lässt sich ablesen, dass Ineos Grenadiers längst nicht mehr das beste Grand-Tour-Team der Welt ist. Dennoc
(rsn) – Als am Col d‘Aspin auf der 7. Etappe der Tour de France Femmes die beiden Favoritinnen Demi Vollering (SD Worx) und Annemiek Van Vleuten (Movistar) erstmals in die Offensive gingen, konnte
(rsn) – Der Kampf um den Gesamtsieg bei der Tour de France Femmes, er war bislang einer um Sekunden. Lediglich deren acht hatte Demi Vollering (SD Worx) an den ersten vier Tagen mit großem Aufwand
(rsn) – Am Sonntag erwartete Simon Geschke (Cofidis) seine Teamkollegen in Paris zum großen Finale der 110. Tour de France, die er auf der 18. Etappe aufgrund heftiger Magenprobleme verlassen musst
(rsn) – Der Sieger der Tour de France, der Däne Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma), wurde am Mittwochnachmittag in Kopenhagen von mehreren 10000 Menschen empfangen. Eine große Menge versammelte si
(rsn) - Für einen Moment war die Hoffnung wieder da. Die Hoffnung darauf, einen Emanuel Buchmann zu sehen, wie er sich im Juli 2019 bei der Tour de France präsentiert und dabei einen sensationellen
(rsn) – Auch wenn ab August wieder Wechsel verkündet werden dürfen: Bora – hansgrohe und Felix Gall (AG2R - Citroën) werden nicht in einem Satz auftauchen. Nach der starken Vorstellung des Öst
(rsn) – Wie im Vorjahr kein Etappensieg und kein Fahrer in den vordersten Regionen des Klassements: Die Bilanz der nur sieben deutschen Starter bei der 110. Tour de France liest sich auf den ersten
(rsn) – Drei hart umkämpfte Wochen, 21 Etappen und insgesamt 3405 Kilometer liegen hinter den Teilnehmern der diesjährigen Tour de France. Radsport-news.com blickt auf die 110. Frankreich-Rundfah
(rsn) – Wer ist der beste Rundfahrer der Welt? Für diesen inoffiziellen Titel kommen derzeit nur zwei Profis in Betracht: Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma) und Tadej Pogacar (UAE Team Emirates). D
(rsn) – Dicht dran war Luke Lamperti (Soudal – Quick-Step) in diesem Jahr schon öfters. Bei der Bredene Koksijde Classic (1.Pro) etwa als Zweiter, oder in einem weiteren belgischen Frühjahrsklas
(rsn) – Fünf Fahrer von Lidl – Trek beendeten das Zeitfahren der Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) auf der 3. Etappe unter den besten Elf des Tages. Auch der Sieger gehört dem Team an. Seine Name laut
(rsn) - Wie die FAZ und andere Medien berichten, soll Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) an der in der kommenden Woche startenden Deutschland Tour (20. – 24. August) teilnehmen. Der
(rsn) – Dritter und letzter Tag bei der Tour de Pologne Women (2.1) und wiederum kam es bei der finalen Entscheidung zu einem Sprintfinale einer größeren Gruppe. Dabei hatte wie schon bei der Auf
(rsn) - Mathieu van der Poel gibt sein Comeback im Peloton bei der Renewi Tour (2.UWT). Einen entsprechend verheißungsvollen Post setzte die Rundfahrt auf ihren Social-Media-Kanälen ab. Der Profi vo
(rsn) – Rekordversuch gescheitert! Der Brite Charly Tanfield, Teil des Bahn-Vierers, der im vergangenen Jahr Silber bei Olympia und Weltmeisterschaften holte, konnte den Stundenweltrekord, den seit
(rsn) – Auf Lokalmatadorin Marlen Reusser (Movistar), die sich nach ihrem frühen Aus bei der Tour de France Femmes noch im Erholungsmodus befindet, mussten die heimischen Fans ohnehin schon verzich
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Cyclassics in Hamburg am kommenden Sonntag warten in diesem Jahr nicht nur mit einem neuen Termin, sondern auch einer veränderten Strecke auf. Das Rennen, das im letzten Jahr erst im Se
(rsn) – Ralph Denk hat sich im Podcast ´Sport am Samstag´ beim Deutschlandfunk zur Verpflichtung von Remco Evenepoel durch sein Team Red Bull – Bora – hansgrohe geäußert und dabei die rund u
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sören Waerenskjold (Uno-X Mobility) hat den erwarteten Massensprint am Ende der 2. Etappe der Tour of Denmark (2.Pro) in Gladsaxe gewonnen. Der 25-jährige Norweger setzte sich am Ende des