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10.06.2023 | (rsn) - Arvid de Kleijn (Tudor) hat die hektische, von vielen Windkanten geprägte 4. Etappe der ZLM Tour (2.Pro) im Sprint gewonnen. Der Niederländer setzte sich nach 194,1 Kilometern rund um Roosendaal vor dem italienischen Vortagessieger Jakub Mareczko (Alpecin - Deceuninck) und dessen Landsmann Matteo Moschetti (Q36.5) durch.
"Der Sprint war sehr gut. Ich hatte etwa 16 oder 17 Kilometer vor dem Ziel noch einen Defekt, es hat dann einen Moment gedauert, bis ich ein neues Rad hatte. Danach war es absolutes Teamwork, um mich wieder nach vorne zu bringen, was acht Kilometer vor dem Ziel gelungen war", erklärte de Kleijn nach dem Rennen. Sein niederländischer Landsmann Olav Kooij (Jumbo - Visma) konnte sich nicht in den Top Ten platzieren, verteidigte aber seine Gesamtführung v
Im knapp 50 Fahrer starken Feld war auch das Team Bike Aid mit zwei Fahrern vertreten. Vinzent Dorn und Oliver Mattheis kamen auf den Plätzen 38 und 39 ins Ziel.
"Das Rennen hier ist weiter sehr verrückt. Für unsere Jungs war es erneut ein harter Tag. Adrian Zuger etwa hatte mit der großen Hitze zu kämpfen und musste aufgeben. Aber Oliver und Vinzent haben heute eine starke Leistung gezeigt. Im Sprint hat ihnen am Ende etwas die Kraft für ein Top-Resultat gefhelt, aber hier mit den WorldTour-Teams mithalten zu können, das ist schon beeindruckend. Vor allem die Entwicklung von Vinzent ist großartig. Er ist im Winter vom Mountainbike auf die Straße gewechselt und hält jetzt bei diesen großen Rennen mit", freute sich Anton Wiersma, der Sportliche Leiter von Bike Aid, gegenüber radsport-news.com.
Kurz hinter dem Bike Aid-Duo belegte zeitgleich Miguel Heidemann (Leopard TOGT) Rang 45. Heidemann hatte zuvor schon wie am Vortag ein aktives Rennen gezeigt. Nach 30 Kilometern fuhr er mit seinem niederländischen Teamkollegen Nick van der Lijke zu einer bereits enteilten Ausreißergruppe vor, die für einige Kilometer das Rennen bestimmte.
"Wir hatten aufgrund eines Sturzes die Ausreißergruppe verpasst. Heute war es relativ windig, wir sind auf der Windkante losgefahren und konnten nach vorne aufschließen. Durch den vielen Seitenwind gab es aber ganz oft Windkanten, so wurde es etwas chaotisch", berichtete Heidemann gegenüber radsport-news.com. Dass es seine Gruppe letztlich nicht bis ins Ziel schaffen sollte, nahm Heidemann sportlich. "Wir bleiben weiter dran und ich sammele weiter Tempohärte", ergänzte er.
Die acht Spitzenreiter um Heidemann fuhren einen Maximalvorsprung von zwei Minuten heraus, wurden aber aufgrund des hohen Tempos im Feld bereits zur Hälfte des Rennens wieder gestellt. Danach gab es immer wieder Vorstöße aus dem deutlich dezimierten Feld. Dabei zeigte der bereits zu Beginn des Rennens in der Ausreißergruppe vertretene Niederländer Jan-Willem van Schip (Abloc CT) ein offensives Rennen.
Er gehörte zunächst einer neuen dreiköpfigen Spitzengruppe an, die er 30 Kilometer vor dem Ziel mit einem neuerlichen Vorstoß sprengte. Doch mit noch zehn Kilometer zu fahrenden Kilometern war es auch um den Niederländer geschehen, nachdem es kurz zuvor im Feld noch zu einem Massensturz gekommen war. Danach probierte es nochmal sein Landsmann Rick Ottema (Allinq) mit einer Attacke, die aber knapp drei Kilometer vor dem Ziel ebenfalls vereitelt war.
Auf den letzten zwei Kilometern zeigten sich Alpecin - Deceuninck und DSM an der Spitze und bereiteten ihren Kapitänen den Sprint vor, doch de Kleijn hatte das beste Ende für sich.
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