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26.02.2023 | (rsn) – So wie Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) zuletzt die Andalusien-Rundfahrt dominierte, so hat Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma) der 2. Ausgabe von O Gran Camino (2.1) seinen Stempel aufgedrückt. Der Tour-de-France-Gewinner entschied auch das abschließende Zeitfahren über 18,1 wellige Kilometer von Novo Milladoiro nach Santiago für sich und sicherte sich damit souverän den Gesamtsieg sowie alle drei Teilstücke der nordspanischen Rundfahrt. Der Auftakt musste wegen heftigen Schneefalls 20 Kilometer vor dem Ziel abgebrochen werden.
Vingegaard fuhr auch am letzten Tag in einer eigenen Liga und erreichte nach 23:47 Minuten das Ziel in der Altstadt von Santiago. Damit war der 26-jährige Däne 35 Sekunden schneller als sein Teamkollege Rohan Dennis, der lange Zeit die ungefährdete Bestzeit gehalten hatte. Vingegaard stellte im ansteigenden Finale fast noch den zwei Minuten vor ihm gestarteten Ruben Guerreiro (Movistar). Der Portugiese rettete sich mit letzter Kraft vor dem Träger des Gelben Trikots ins Ziel, konnte aber seinen zweiten Gesamtrang nicht verteidigen.
“Drei Etappensiege (den zweiten übrigens auf seinem Cervelo R5, das wir hier vorstellen; Anm.d.Red.) und die Gesamtwertung – das war ein schönes Rennen für uns. Ich bin natürlich super glücklich und ich denke, das Team ist es auch. Wir können zufrieden nach Hause zurückkehren“, sagte Vingegaard im Ziel. “Dieser Sieg ist für meine Familie. Meine Freundin und meine Tochter unterstützen mich immer und das bedeutet mir alles. Es ist ein sehr schönes Rennen, wir hatten ein paar Tage Pech mit dem Wetter, aber ich mag die Gegend hier und natürlich auch das Rennen.“
Etappendritter wurde mit 59 Sekunden Rückstand der US-Amerikaner Will Barta (Movistar) vor dem Niederländer Bart Lemmen (Human Powered Health / +1:05), der als Überraschung des Tages Rang vier belegte. Auf den weiteren Plätzen folgten die Spanier Jesus Herrada (Cofidis / +1:06) und Carlos Canal (Euskaltel /+1:22). Eine überzeugende Vorstellung lieferte am Schlusstag der Freiburger Simon Geschke (Cofidis) ab. Der einzige Deutsche am Start belegte mit 1:36 Minuten Rückstand den 14. Platz und rückte im Gesamtklassement noch auf den siebten Rang vor.
Mit seinem ersten Sieg in einem Einzelzeitfahren baute Vingegaard seinen Vorsprung im Schlussklassement auf 2:31 Minuten gegenüber Jesus Herrada aus, der wiederum Guerreiro (+2:48) noch auf Rang drei verdrängte.
Vingegaard sicherte sich auch die Bergwertung vor dem Österreicher Sebastian Schönberger (Human Powered Health), der als Gewinner der Punktewertung geehrt wurde. Die Nachwuchswertung gewann als Gesamtsechster der Brite Lukas Nerurkar (Trinity).
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