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06.02.2023 | (rsn) – Mika Heming und Marcel Sieberg sollten ab Donnerstag bei der Tour of Antalya (2.1) ihre Premieren für ihr neues Team Tudor geben – Heming als Neo-Profi und Sieberg als Sportlicher Leiter. Da die Rundfahrt in Folge der verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien abgesagt werden musste, verschieben sich nun auch die ersten Einsätze der beiden Deutschen.
___STEADY_PAYWALL___Heming wird vermutlich im März in Belgien bei kleineren Eintagesrennen in die Saison starten und mit Mailand - Turin (1.Pro) Mitte des Monats schon sein erstes Highlight haben. Gezielt auf ein konkretes Rennen der Saison 2023 bereitet er sich aber nicht vor. Vielmehr gebe es "spezielle Phasen, bei denen wir die Form höchstmöglich pushen wollen“, wie Heming radsport-news.com erklärte. "Aber insgesamt will ich jedes Rennen bestmöglich absolvieren“, ergänzte er.
Der Schweizer Zweitdivisionär Tudor geht mit 20 Fahrern in sein erstes Jahr als ProTeam. | Foto: Tudor
Obwohl er sich nach Weihnachten Corona eingefangen hatte, konnte der 22-Jährige seinen Trainingsrückstand wieder wettmachen. Zu diesem Zeitpunkt befindet er sich schon in guter Verfassung. "Ich bin mehr als bereit", berichtete Heming. Nun hat der in Prag lebende Deutsche noch einige Tage mehr, um an seiner Form zu feilen. Die Antalya-Rundfahrt wäre eine gute Möglichkeit gewesen, den neuen Sprintzug um Kapitän Arvid de Kleijn zu testen. Nun wird sich diese Premiere ebenfalls um einige Wochen verschieben.
Auch ohne Renneinsatz für seinen neuen Arbeitgeber fühlt sich Heming pudelwohl bei Tudor. "Alle sind hochmotiviert und gehen professionell an die Sache ran. Die Stimmung im Team ist perfekt", erklärte er. Der gleichermaßen hügelfeste und endschnelle Heming ist zunächst für de Kleijns Sprintzug eingeplant. "Zunächst Helfer zu sein, gefällt mir sehr. Ich kann so von den Älteren im Team immer noch viel lernen. Und auch als Helfer kann ich meinen Teil dazu beitragen, dass wir als Team Rennen gewinnen", sagte er.
Sein Sportlicher Leiter stellte seinem Landsmann im Gespräch mit radsport-news.com aber auch bei dem einen oder anderen Rennen freie Fahrt in Aussicht, in denen kein Massensprint zu erwarten ist. "Es wird auch Rennen geben, die offener sind und bei denen er an einem guten Tag um den Sieg mitfahren kann", sagte Sieberg. Bei der Tour of Antalya etwa hätte sich auf der 2. Etappe eine solche Chance bieten können.
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