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03.02.2023 | (rsn) – Am Freitag begann mit der Premiere der Mixed-Staffel die Cross-WM in Hoogerheide. Ein deutsches Team suchte man vergeblich, doch beim Training am Vormittag waren immerhin drei Athleten des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) auf dem Kurs im niderländischen Südwesten unterwegs. Einer von ihnen war der Deutsche U23-Meister Hannes Degenkolb, der am Samstag seinen WM-Auftritt hat.
Vor drei Wochen wurde Degenkolb in München etwas überraschend Deutscher Meister seiner Altersklasse. "So richtig damit gerechnet habe ich am Anfang der Saison noch nicht. Aber gerade nach dem Bundesliga-Sieg in der Woche vorher war ich schon sehr motiviert", so der Heizomat-Fahrer im Gespräch mit radsport-news.com. "Das hat mir nochmal den Extrakick gegeben. Und dann wusste ich, dass ich es schaffen kann, wenn ich einen guten Tag erwische. Und den habe ich dann erwischt", fuhr der 18-Jährige fort.
Degenkolb wurde 2022 hinter Silas Kuschla Zweiter der Junioren-DM und absolviert nun sein erstes U23-Jahr. Der gleichaltrige Hannoveraner zog bei der DM zwar den Kürzeren, hatte international aber bislang die besseren Ergebnisse vorzuweisen. Degenkolb kann dagegen nur einen neunten Platz beim Toi Toi Cup in Slany (C2) vorweisen. Dementsprechend schlecht ist in Hoogerheide seine Ausgangsposition in der Startaufstellung.Â
“Es wird natürlich extrem schwer. Ich stehe nicht wirklich weit vorn, denn ich habe leider nicht so viele UCI-Punkte", meinte er. Dass Weltranglistenpunkte allerdings nicht alles aussagen, bewies er bei der DM – und so hofft Degenkolb, am Samstag wieder auf eine ähnliche Leistung wie im Münchener Olympiapark. "Wenn es sehr gut läuft und ich einen richtig guten Tage habe, dann kann ich wohl in die Top 20 fahren. Mehr wird aber schwer", meinte er.
Beim Hoogerheide-Debüt voller Vorfreude auf den Kurs
Einen Parcours nach seinem Geschmack findet bei seiner Premiere in Hoogerheide jedenfalls vor. Danach gefragt, begann Degenkolb zu strahlen: "Ich finde ihn sehr gut. Er passt gut zu meinen Skills. Er macht richtig Bock." Nach dem Regen der vergangenen Tage ist die Strecke mittlerweile trocken, so dass ein sehr schnelles Rennen zu erwarten ist.
Das zeigte sich auch bei der Mixed-Staffel, die ohne deutsche Beteiligung ausgetragen wurde. "Wir haben keine Elite Frauen dabei. Deswegen war es relativ unmöglich ein Team zusammenzustellen. Das finde ich schon ein wenig schade, aber es ist halt so", so Degenkolb.Â
Andere Nationen lösten das Problem einer nicht besetzten Kategorie allerdings durch das Hochziehen von jüngeren Athleten. So startete Kanada zum Beispiel mit den Holmgren-Zwillingen, zwei Juniorinnen, von denen eine den Platz der U23 Frau einnahm.
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