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05.01.2023 | (rsn) – Sie hatte die beste Saison ihrer Karriere, gewann mit dem Straßenrennen im schwedischen Vargarda erstmals ein WorldTour-Rennen und neben dem sechsten nationalen Zeitfahrtitel wurde sie auch zum zweiten Mal Französische Meisterin auf der Straße.
Trotzdem endete das Jahr 2022 für Audrey Cordon-Ragot in einem Albtraum: Die Bretonin sollte die Gallionsfigur der gescheiterten B&B-Hotels-Frauenmannschaft werden und stand nach vier Jahren bei Trek-Segafredo Anfang Dezember plötzlich ganz ohne Arbeitgeber dar. Inzwischen hat sie im spanischen Zweitdivisionär Zaaf einen neuen Arbeitgeber gefunden, doch der Frust sitzt weiterhin tief.
“Es ist schon eine verrückte Geschichte, ich kann es immer noch nicht glauben“, sagte Cordon-Ragot rückblickend gegenüber der französischen Tageszeitung Le Télégramme. “Ich suche immer noch nach Antworten. War es ein Teufelskreis? Habe ich mich so getäuscht? Ich habe so sehr an dieses Projekt geglaubt, dass ich wirklich Herz und Seele hineingesteckt habe. Die Leute werden mich für dumm halten, aber ich war wirklich davon überzeugt, dass es funktionieren würde“, fügte die 33-Jährige an.B&B Hotels – KTM um die Brüder Jerome und Sebastien Pineau hatte große Pläne. Das Männerteam sollte aufgestockt werden, eine Frauen-Equipe gar neu aus dem Boden gestampft werden. Große Namen wurden für beide Mannschaften angelockt. Während bei den Frauen Cordon-Ragot alle Blicke auf sich zog, sollte bei den Männern der weiterhin arbeitslose Mark Cavendish der große Star werden.
Doch während im Frühjahr alles in Ordnung schien, zogen während der Tour de France Femmes erste dunkle Wolken auf. Die für den 26. Oktober geplante offizielle Präsentation der runderneuerten Formation musste abgesagt werden. “Laut Sébastian Pineau war es nur ein kleines Problem. Ich habe jedoch Ende Oktober bei der Tour de France-Präsentation mit Mark Cavendish gesprochen und er sagte mir, er habe auch noch immer keine Neuigkeiten. Da wurde ich nervös“, berichtete die Französin.
Die Sorgen und Zweifel wurden bald Gewissheit, denn trotz mehrerer Aufschübe bei der Lizenzvergabe, mussten die Brüder Pineau letztendlich eingestehen, dass das Projekt gescheitert war – mit Folgen die für Cordon-Ragot das Berufliche weit übersteigen: “Ich bin wirklich sehr enttäuscht und traurig. Ich habe jetzt viel mehr Probleme damit, Menschen zu vertrauen. Die Sache macht mich misstrauisch und das war ich zuvor eigentlich nie. Mein Vertrauen ist weg. Am Ende fühlten wir uns alle wie Geiseln.“
Die Schuldfrage ist für die Französische Meisterin dabei eindeutig. “Die Pineau-Brüder haben versucht, ein Projekt zu retten, das kein Projekt mehr war. Ich werde das nie verstehen können. Warum haben sie keine Konsequenzen gezogen? Sie geben jetzt anderen Menschen die Schuld, aber letztendlich sind sie die Schuldigen. Und die zweifelhaften Menschen, mit denen sie sich umgeben“, urteilte Cordon-Ragot.
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