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29.10.2022 | (rsn) – Wie im Vorjahr hat Denise Betsema (Pauwels Sauzen – Bingoal) den Cross in Ruddervoorde für sich entschieden. Beim Auftakt zur Superprestige setzte sie sich gegen Inge van der Heijden (777) durch, die sie in der vorletzten Runde abschüttelte. Auf Platz drei kam Ceylin del Carmen del Alvarado (Alpecin – Deceuninck) vor Annemarie Worst (777) und Marion Norbert Riberolle (Crelan – Fristads) ins Ziel. Mit ihrem ersten Saisonsieg übernahm Betsema auch die Führung in der Gesamtwertung.
Mit Ausnahme der 1. Runde fuhr Betsema das ganze Rennen in erster Position, von vorn schüttelte sie ihre Konkurrentinnen nach und nach ab. “Der Kurs liegt mir gut und ich habe heute sogar etwas Kraft sparen können, aber die technischen Passagen machen diesen Parcours sehr intensiv“, sagte Betsema im Ziel-Interview.
Nach drei dritten Plätzen zum Saisonbeginn verpasste die Siegerin zuletzt drei Mal das Podium. “Da macht der erste Platz heute viel gut. Aber es ist auch eine bewusste Wahl, um später in Form zu kommen. Ich habe mehr in Richtung der Meisterschaften trainiert“, erzählte Betsema. Ihr erstes großes Ziel ist die Europameisterschaft am 5. November. “Auf Namur habe ich schon Lust. Ich hoffe, da endlich ein Trikot mitnehmen zu können“, so die 29-Jährige, die bei der Elite noch nie eine nationale oder internationale Meisterschaft für sich entscheiden konnte.
In der Gesamtwertung liegt die Bewohnerin der Insel Texel mit 15 Punkten auf der ersten Position. Einen Punkt hinter ihr folgt van der Heijden. Der zweite Lauf der Superprestige findet am 11. November beim Jaarmarktcross in Niel statt.
So lief das Rennen:
In Abwesenheit von unter anderem Fem van Empel (Pauwels Sauzen – Bingoal), Marianne Vos (Jumbo – Visma), Puck Pieterse (Alpecin – Fenix), Kata Blanka Vas (SD Worx) und Lucinda Brand (Baloise – Trek Lions) gingen die Frauen um 13:40 Uhr ins Rennen. Auf dem extrem winkligen Kurs rissen unter dem Tempodiktat von van der Heijden sofort Lücken auf. Betsema und Alvarado setzten sich Ende der 1. Runde mit van der Heijden vom Rest ab.
Im zweiten von sechs Umläufen übernahm Betsema die Führungsarbeit. Das brachte Alvarado mehr und mehr in Probleme, bis sie zur Rennhälfte endgültig den Anschluss verlor. Van der Heijden machte es sich derweil am Hinterrad ihrer Landsfrau bequem. Als sie in der 5. Runde an die Spitze gehen wollte, wurde der Angriff von Betsema abgewehrt.
Direkt anschließend erhöhte Betsema den Druck, dem van der Heijden nicht standhalten konnte. Die Nord-Holländerin setzte sich Meter um Meter von der Brabanterin ab und sorgte so schon vor der Schlussrunde für die Vorentscheidung. Nach dem Erklingen der Glocke gab es an der Spitze keine Positionsverschiebungen mehr; Betsema fuhr 32 Sekunden vor van der Heijden ins Ziel. Der Rückstand der Tagesritten Alvarado betrug 51 Sekunden.
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