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28.10.2022 | (rsn) – Gleich bei seinem Tour-Debüt gelang Thomas Pidcock (Ineos Grenadiers) ein denkwürdiger Coup. Der Brite gewann im Sommer die Etappe zur Alpe d’Huez und feierte an der Bergankunft seinen bisher größten Erfolg auf der Straße. Bei der Präsentation der 110. Ausgabe der Frankreich-Rundfahrt war Pidcock als einer der geladenen Gäste im Pariser Palais des Congres anwesend und nannte die Strecke der Tour 2023 gegenüber Sporza “sehr hart“.
Schon beim Grand Départ in Bilbao rechnet der 23-Jährige mit Unterschieden im Gesamtklassement. “Das bedeutet auch, dass es weniger Stürze geben wird, wenn das Klassement teilweise schon an den ersten beiden Tagen gemacht wird ist.“ Zudem erkannte Pidcock deutliche Unterschiede zur vergangenen Tour de France. “Diesmal gibt es einerseits echte Bergetappen, andererseits aber auch echte Flachetappen.“
Über seine persönliche Rolle bei der kommenden Tour de France konnte Pidcock noch nichts sagen. Der Auftakt mit seinen anspruchsvollen Etappen über hügeliges Terrain dürfte ihm aber entgegenkommen. Dagegen ist das Hochgebirge – noch – nicht sein Terrain. Dennoch hat Pidcock höchste Ambitionen. "Als ich zwölf Jahre alt war, fuhr ich irgendwo in Großbritannien im Gelben Trikot herum. Mein Traum ist es, eines Tages die Tour de France zu gewinnen, wenn auch nicht nächstes Jahr“, sagte er.
Schon bei seiner Tour-Premiere mischte er bis zur letzten Woche weit vorne mit, erst auf der 17. Etappe fiel er aus den Top Ten der Gesamtwertung heraus, beendete das Rennen dennoch auf einem respektablen 16. Platz und wurde Zweiter der Nachwuchswertung hinter Tadej Pogacar (UAE Team Emirates). Den Slowenen verortet Pidock ebenso wie Tour-Sieger Jonas Vingegaard Jumbo – Visma) allerdings auf einem höheren Niveau. “Ich sehe mich noch nicht so weit, dass ich sie schlage, vielleicht eines Tages, aber über drei Wochen ist das eine andere Geschichte", sagte er in Paris.
Auch in diesem Winter wird Pidcock wieder im Gelände unterwegs sein. Sein Saisondebüt wird der Cross-Weltmeister von Fayetteville in “drei oder vier Wochen“ geben, ob er seinen Titel bei den kommenden Weltmeisterschaften verteidigen werde, sei allerdings noch offen. “Wenn man jedes Jahr im Winter Cross fährt, ist es hart. Ich werde auf jeden Fall Rennen bestreiten, aber ich weiß noch nicht, wie viele. Ich möchte mich gut auf die Straßensaison vorbereiten“, betonte Pidcock und fügte an: “Nächste Woche kenne ich meinen Cyclocross-Kalender.“
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