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18.10.2022 | (rsn) – Das Schweizer Women's WorldTeam Roland Cogeas Edelweiß Squad wird im kommenden Jahr unter neuem Namen antreten: Der Rennstall von Manager Ruben Contreras heißt künftig Israel-Premier Tech Roland. Israel-Premier Tech war - als Sponsoren-Konglomerat von Sylvain Adams und der kanadischen Firma Premier Tech - schon 2022 als Trikotsponsor eingestiegen, nun aber wird das Investment erhöht.
Contreras verschwindet gleichzeitig aus dem Namen und der bisherige Hauptsponsor Roland, ein Schweizer Nahrungsmittelhersteller, rückt an die zweite Stelle vor. Gleichzeitig will der Schweizer seinem WorldTeam auch ein Development-Programm als Kontinental-Team angliedern.
Ab 1. November 2022 gibt das UCI-Reglement auch Frauen-Rennställen die Möglichkeit, ein solches Nachwuchsteam zu führen. Bisher mussten Women's Continental-Teams unabhängig von Women's WorldTeams sein, so dass beispielsweise Canyon – SRAM Generation offiziell nicht zu Canyon - SRAM Racing gehören durfte und sich auch in der Optik vom Profi-Rennstall abheben musste.
Kein kompletter Zusammenschluss mit Männer-Team
Trotz der Namensänderung und dem Aufrücken von Israel-Premier Tech zum Hauptsponsor wird die Mannschaft von Contreras aber nicht Teil des Männer-Rennstalls Israel-Premier Tech werden. Ähnlich wie bei Groupama – FDJ und FDJ Suez Futuroscope teilt man sich Sponsoren und scheint zusammen zu gehören, de facto aber handelt es sich um zwei verschiedene Rennställe mit verschiedenen Teamsitzen und Lizenzhaltern.
Welche Sponsoren sich die beiden Mannschaften sonst noch teilen, ist bislang nicht bekannt geworden. Beispielsweise fuhr Roland Cogeas Edelweiß 2022 ohne Radsponsor, so dass die Fahrerinnen des Teams teilweise auf unterschiedlichem Material unterwegs waren. Israel-Premier Tech hat Factor als Rad-Partner.
Kader großteils neu, aber ohne Stars
Auffällig ist, dass Contreras' Team 2023 mit einem völlig neu aufgestellten Kader auftreten wird und seinen einst russischen und schweizerischen Einschlag verliert. Lediglich drei Fahrerinnen aus dem 2022er Aufgebot bleiben an Bord: Tamara Dronova-Balabolina (29) aus Russland, die Schweizer Meisterin Caroline Baur (28) und die erst 20-jährige Deutsche Hannah Buch.
Neu dabei sein werden die zeitfahrstarke Schwedin Nathalie Eklund (31), die Irin Mia Griffin (23), die Belgierin Fien Delbaere (26), die Britin Claire Steels (35), die Vietnamesin Thi That Nguyen (29) und die vier Italienerinnen Sofia Collinelli (21), Silvia Magri (22), Lara Vieceli (29) und Elena Pirrone (23).
Letztere war 2017 in Bergen Junioren-Weltmeisterin im Zeitfahren und im Straßenrennen. Collinelli war als Juniorin mehrfach Mannschaftsverfolgungs-Weltmeisterin auf der Bahn. Und Nguyen erzielte bereits mehrere Siege bei kleineren UCI-Rennen auf europäischem Boden. Sie gilt als sehr starke Sprinterin, hat es aber nie in ein großes europäisches Team geschafft.
Wohin der Weg der Schweizerinnen Aline Seitz, Léa Stern, Caroline Chauveau und vor allem Petra Stiasny führt, die zuletzt bei der schweren Bergankunft der Tour de Romandie in Thyon 2000 mit der Weltspitze kletterte, ist dagegen noch unbekannt.
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