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10.09.2022 | (rsn) - Seit Lucas Carstensens Sieg am zweiten Tag der Turul Romaniei (2.1) ist dessen Bike Aid-Team nicht gerade vom Glück verfolgt. An den beiden darauf folgenden Etappen waren die Fahrer des saarländischen Rennstalls durch Defekte und Stürze zurückgeworfen worden und auch am Samstag war Bike Aid vom Pech verfolgt.
So war auf der vorletzten Etappe Wesley Mol auf Rang 34 mit 1:19 Minuten Rückstand auf Tagessieger Jakob Otruba (Elkov-Kasper) bester und zugleich einziger Bike-Aid-Akteur in der ersten Verfolgergruppe.
Besser lief es für Mika Heming (ATT Investments). Der Deutsche fuhr als Siebter über den Zielstrich und verteidigte dadurch seine Führung in der Nachwuchswertung.
Bike Aid hingegen konnte auf dem 208 Kilometer langen Teilstück, das von Cristian über den Balea Lac auf über 2000 Meter Höhe nach Curtea de Arges führte, keine Erfolgserlebnisse vermelden. "Auch heute lief es für uns nicht wirklich glücklich", meinte Sprinter Carstensen gegenüber radsport-news.com.
So hatte Bike Aid zwar Enzo Decker in einer frühen Spitzengruppe dabei, als dieser jedoch Defekt hatte, war das Teamfahrzeug nicht hinter der Spitze, da der neutrale Materialwagen auch kein passendes Laufrad vorrätig hatte, verlor Decker seinen Vorsprung von fünf Minuten auf das Feld unmittelbar vor dem Beginn der 25 Kilometer langen Steigung hinauf zum Balea Lac.
Im Anstieg flog das Feld wie erwartet auseinander. Bike Aid hatte zu diesem Zeitpunkt Julian Lino in der ersten Verfolgergruppe, die später um Platz vier fuhr. Doch auf der Abfahrt stürzte Lino wegen eines Vorderradplattens, der durch eines der vielen Schlaglöcher verursacht wurde. "Er hatte keine Chance zu reagieren. Er hat diverse Abschürfungen und sein Handgelenk muss noch geröntgt werden. Das Rennen konnte er jedenfalls nicht fortsetzen", berichtete Carstensen, der mit dem Grupetto knapp 35 Minuten hinter dem Tagessieger ins Ziel kam.
Auf dem Weg dorthin hatte der Hamburger auch noch ein Erlebnis der besonderen Art. "Ich habe zwei Bären gesehen. Freilaufende Hunde sind hier an der Tagesordnung, aber ein Bär ist ein anderes Kaliber. Zum Glück waren beide friedlich und haben uns nur angeguckt, aber dennoch hatte ich dadurch einen ordentlichen Adrenalinkick", so Carstensen.
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