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Evenepoel plant Debüt ein Jahr später

Boras Giro-Sieger Hindley hofft auf Tour-Start 2023

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Boras Giro-Sieger Hindley hofft auf Tour-Start 2023"
Jai Hindley (Bora - hansgrohe) hat den Giro d´Italia 2022 gewonnen. | Foto: Cor Vos

13.07.2022  |  (rsn) - Nach seinem Giro-Gesamtsieg peilt Jai Hindley (Bora - hansgrohe) in diesem Jahr noch die Vuelta a Espana an, wo er auch wieder um eine Spitzenplatzierung kämpfen will. "Es wird ein sehr schweres Rennen. Das Niveau wird sehr hoch sein, hoffentlich kann ich dann vorne mitmischen", sagte der Australier gegenüber ABC News.

Hindley blickte aber auch schon auf die kommende Saison. Dann will er erstmals in seiner Karriere bei der Tour de France antreten. "Ich würde 2023 dort liebend gerne starten - egal ob als Helfer oder als Kapitän. Ich würde das Rennen gerne kennen lernen, möchte so viel wie möglich lernen, aber auch sehen, wie ich mich gegen die Besten schlagen", kündigte der 26-Jährige an.

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Erst ein Jahr später soll dagegen Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) sein Tour-Debüt feiern. Der 22-jährige Belgier, der bisher bei den großen Landesrundfahrten die hohen Erwartungen noch nicht erfüllen konnte, soll 2023 nochmals den Giro d`Italia bestreiten, wie sein Teamchef Patrick Lefevere ankündigte. "Im letzten Jahr haben wir den Fehler gemacht, Remco zu früh zum Giro zu schicken. Diesen Fehler wollen wir mit der Tour nicht noch mal machen", erklärte Levefere.

So werden Hindley und Evenepoel  wohl noch nicht bei der Tour 2023 aufeinandertreffen, dafür aber schon in diesem Jahr bei der Spanien-Rundfahrt. Dort will sich Evenepoel erneut als Rundfahrer beweisen - was auch mit Blick auf die Tour de France hilfreich wäre.

"Bei der Vuelta wollen wir herausfinden, wozu er im Gesamtklassement in der Lage ist", so sein Teamchef. Lefevere ist sich zwar bewusst, dass die steilen Anstiege in Spanien seinem Schützling nicht gerade auf den Leib geschneidert sind. "Aber vielleicht kann er sich auf anderen Etappen in Szene setzen. Und es gibt ja auch Zeitfahren", fügte der Belgier an.

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