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02.07.2022 | (rsn) - Tim van Dijke (Jumbo - Visma) hat in Rumänien den Prolog der Sibiu Tour (2.1)gewonnen. Der Niederländer setzte sich auf dem 2,3 Kilometer langen Kurs von Sibiu knapp vor dem zeitgleich gewerteten Polen Marceli Boguslawski (Mazowsze) durch. Rang drei ging an den für Bora - hansgrohe fahrenden Esten Martin Laas, der zwei Sekunden Rückstand aufwies.
Dessen deutscher Teamkollege Luis-Joe Lührs rundete als Zehnter das gute Abschneiden von Bora - hansgrohe ab. Der Neo-Profi war auf dem technisch anspruchsvollen Kurs sechs Sekunden langsamer unterwegs.
P&S Benotti: Lindner verpasst als Achter Nachwuchstrikot nur knapp
Bester Deutscher war Tom Lindner (P&S Benotti), der mit fünf Sekunden Rückstand Rang acht belegte. Zudem konnten sich auch noch Tobias Nolde(18.) und John Mandrysch (34.) im Vorderfeld platzieren. "Für Tom und uns als Team ein richtig gutes Ergebnis. Mit seinem Crosser-Talent war der Kurs wie gemacht für ihn. Es ging um ein paar Ecken rum", sagte der Sportliche Leiter Robert Jägeler gegenüber radsport-news.com.
P&S Benotti konnte während des Prologs sogar auf das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers spekulieren. Allerdings schob sich zwischen van Dijke, der am Sonntag im Gelben Trikot an den Start gehen wird, und Lindner noch Matyas Kopecky (Novo Nordisk). Der 19-Jährige war eine Sekunde schneller als der Deutsche und wird so am Sonntag stellvertretend das Weiße Trikot tragen.
Saris Rouvy Sauerland: Nach Flughafenchaos nur zu Zweit am Start
Saris Rouvy Sauerland konnte dagegen kein Spitzenergebnis einfahren, weil es die besten Zeitfahrer des Teams es nicht rechtzeitig nach Rumänien schafften. Am Donnerstag musste der Flug von Jon Knolle, Per Müstermann sowie Michiel und Abram Stockman wegen eines Unwetters in Dortmund abgesagt werden, beim nächsten Anlauf wurde in Köln der Flug wegen des überfüllten Flughafens gestrichen. "Chaos beim Check-In verhinderte, dass die Passagiere einchecken konnten. Also keine Chance für unsere Stockies, Jon und Per pünktlich in Sibiu zu sein", berichtete Teamchef Jörg Scherf gegenüber radsport-news.com.
Die auf anderem Weg angereisten Johannes Adamietz und Ewan Meckie schafften es zwar rechtzeitig an den Start, spielten im Zeitfahren aber erwartungsgemäß keine Rolle. "Wir durften zum Glück zu Zweit starten. Es lief für uns nicht supertoll. Der Prolog war extrem technisch. Es lief jetzt nicht so, wie ich es mir erhofft hatte, auf der anderen Seite war heute das Hauptziel, nicht zu stürzen und der Zeitrückstand hält sich noch in Grenzen", so Kletterspezialist Adamietz, der sich schon auf die bevorstehenden Bergetappen konzentriert, zu radsport-news.com. "Ich hoffe, dass wir nach dem ganzen Hickhack mit der Anreise noch ein schönes Ergebnis erzielen können."
Bike Aid geschockt vom schweren Trainingssturz von Ewart
Auch das Team Bike Aid musste schon vor dem Prolog einen herben Dämpfer wegstecken. Klassementfahrer Jesse Ewart stürzte am Vortag im Training schwer und konnte zum Prolog nicht antreten. "Er ist frontal mit einem Fahrzeug zusammengeprallt", erklärte der Sportliche Leiter Anton Wiersma gegenüber radsport-news.com. Nach einer ersten Untersuchung im Krankenhaus in Sibiu wird Ewart am Sonntag nach Frankfurt gebracht, wo er genauer untersucht wird.
"Die anderen Fahrer, die den Unfall gesehen haben, mussten das erstmal verarbeiten. Sie waren regelrecht geschockt", erklärte Wiersma, warum im Zeitfahren kein Spitzenresultat zu erwarten war. Zudem büßte Julian Lino durch einen Defekt Zeit ein. So war Sebastian Niehues auf Rang 56 bester Starter. "Aber er hatte auch das Gefühl, in den Kurven ein paar Sekunden liegen gelassen zu haben", ergänzte Wiersma.
Maloja Pushbikers: Kette gerissen - Fortin im Pech
Aus Sicht der Pushbikers lief der Prolog "nicht zufriedenstellend", wie der Sportliche Leiter Rupert Hödlmoser, gegenüber radsport-news.com erklärte. Pech hatte der mit Ambitionen gestartete Sprinter Filippo Fortin, dem unterwegs die Kette riss. "Durch den Wechsel auf das Ersatzrad hat er dann natürlich einige Sekunden verloren", erklärte Hödlmoser.
Postiv aus Pushbikers-Sicht: Die Bergfahrer konnten ihren Rückstand im Kampf gegen die Uhr in Grenzen halten und liegen im Gesamtklassement vor dem Bergetappen aussichtsreich im Rennen. "Noch ist alles möglich", schloss der Österreicher.
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