--> -->
17.06.2022 | (rsn) – Vom Himmel in die Hölle. Nach dem Etappensieg, der Gesamtführung und vier Fahrern unter den besten Neun des Tages wurde Bora-Kapitän Aleksandr Vlasov am Freitagmorgen positiv auf Covid getestet. Doch statt den Kopf in den Sand zu stecken, kam die deutsche WorldTour-Equipe am Freitag mit einer guten Leistung zurück.
Für die Rundfahrtfraktion bei Bora – hansgrohe lief in den letzten Monaten alles perfekt. Sergio Higuita gewann die Katalonien-Rundfahrt, Vlasov die Tour de Romandie und Jai Hindley feierte beim Giro d’Italia den ersten GrandTour-Gesamtsieg der Teamgeschichte. Bei der Tour de Suisse schien es nach der Galavorstellung vom Donnerstag, als könnte Vlasov für die Raublinger bei der Tour de Suisse gleich nachlegen – doch am Vormittag kam die Corona-Konsternation. "Wir waren heute morgen alle geschockt über die Nachricht, dass zwei Fahrer von uns Covid positiv getestet wurden. Das ist natürlich sehr schade, besonders für Aleks mit dem Führungstrikot, weil es sein größter Erfolg bisher in seiner Kariere war“, meinte der Sportliche Leiter Jens Zemke in einer Pressemitteilung.
Neben Vlasov musste auch Anton Palzer das Rennen verlassen. Doch Higuita und Felix Großschartner zeigten sich unbeeindruckt. Beide kamen auf der Moosalp in der sechsköpfigen Favoritengruppe ohne Zeitverlust ins Ziel. Der Kolumbianer wurde auf der von Ausreißer Nico Denz (DSM) gewonnen Etappe Neunter, Großschartner erreichte das Ziel als Elfter. Higuita übernahm als Gesamtdritter obendrein die Führung in der Nachwuchswertung. Sein österreichischer Teamkollege liegt im Klassement auf Position fünf.
“Es war ein guter Tag fürs Team, besonders nachdem was uns heute passiert ist. Es gab so viele Emotionen und auch etwas Enttäuschung nach dem Ausfall von Aleks und Toni, aber mit dem heutigen Ausgang hat sich das leicht geändert“, bilanzierte Higuita. “Felix und ich sind stark gefahren, aber Ineos Grenadiers kontrollierte das Rennen sehr gut. Trotzdem hatten wir beide gute Beine und erreichten das Ziel in guter Zeit und sind sehr zufrieden damit“, fügte der Kolumbianische Meister an.
Auch Zemke war zufrieden mit der Leistung seiner Fahrer. “Es war dann nicht einfach, den Hebel umzulegen und sich auf das Rennen zu konzentrieren, aber ich glaube, das ist uns mit nur noch vier Fahrern gut gelungen“, urteilte der 55-Jährige. Marco Haller hatte die Aufgabe, die drei Bergfahrer gut in den Schlussanstieg hineinzubringen. “Die anderen drei Jungs haben dann abwechselnd versucht in die Offensive zu gehen“, beschrieb er die Taktik. Vor allem Maximilian Schachmann hatte dies zur Mitte des Berges umgesetzt. Sein Angriff, dem nur der Gesamterste Jakob Fuglsang (Israel – Premier Tech) folgte, wurde jedoch von Ineos Grenadiers neutralisiert.
Im Finale fiel der Deutsche Meister dann zurück und verlor 52 Sekunden auf seine beiden Teamkollegen. “Wir sitzen jetzt auf Platz drei und fünf im Gesamtklassement und führen in der Mannschafts- und Nachwuchswertung, aber es warten noch zwei schwere Tage auf uns", fasste Zemke die Situation zusammen. Am Samstag steht eine weitere Bergetappe auf dem Programm, Sonntag tritt das Quartett beim Abschlusszeitfahren an.
(rsn) – Mit ihrem Sieg auf der abschließenden 4. Etappe der Tour de Suisse Women (2.Pro) hat Lucinda Brand (Trek – Segafredo) ihre Konkurrentin Kristen Faulkner (BikeExchange - Jayco) noch von d
(rsn) - Nur drei Fahrer von Bora – hansgrohe erreichten das Ziel der Tour de Suisse in Vaduz. Trotzdem gewannen die Raublinger die Mannschaftswertung und belegten mit Sergio Higuita Platz zwei auf d
(rsn) - Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) hat im abschließenden Zeitfahren der Tour de Suisse in Vaduz Sergio Higuita (Bora – hansgrohe) noch aus dem Gelben Trikot gefahren. Der Brite sicherte sic
(rsn) – Auch die diesjährige Ausgabe der Tour de Suisse ging an Ineos Grenadiers. Nachdem die britische Mannschaft bereits 2019 durch Egan Bernal und 2021 durch Richard Carapaz den Gesamtsieg feier
(rsn) - Peter Sagan (TotalEnergies) ist schon zum dritten Mal positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Der Slowake war bei einer Routinekontrolle nach der 7. Etappe der Tour de Suisse auffälli
(rsn) – Angetreten zur Tour de Suisse war er als einer der Topfavoriten, doch vor dem Abschlusszeitfahren ist der Gesamtsieg für Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) außer Reichweite. Denn auf
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) – Für Bora – hansgrohe sind die letzten Tage der Tour de Suisse eine Berg- und Talfahrt. Nach dem Etappensieg und der Gesamtführung des Kapitäns Aleksandr Vlasov wurde eben dieser gemeins
(rsn) - Die letzte Kletterprüfung der Tour de Suisse endete mit einem Ausreißersieg von Thibaut Pinot (Groupama - FDJ). Der Franzose setzte sich am Ende bei der Bergankunft in Malbun als Solist dur
(rsn) – Aus schier aussichtsloser Position konnte sich Thibaut Pinot (Groupama – FDJ) in Malbun die 7. Etappe der Tour de Suisse sichern. Er verwies aus einer Ausreißergruppe heraus Oscar Rodrigu
(rsn) - Bei der Tour de Suisse gibt es weitere Corona-Fälle. Wie Bora-hansgrohe am Morgen per Twitter mitteilte, wurde Marco Haller positiv auf Covid19 getestet und wird entsprechend nicht zur 7. Et
(rsn) - Ob Stefan Küng (Groupama - FDJ) auf den Spuren seines Landsmanns Fabian Cancellara wandelt? Der mittlerweile zurückgetretene Berner entwickelte sich in seiner Karriere vom Klassiker- und Z
(rsn) – Mathieu Kockelmann (Lotto Development) hat auf der 2. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter der WorldTour-Teams düpiert und die heimischen Fans jubeln lassen. Der 21-jährige
(rsn) – Tadej Pogacar will bei der Straßen-WM in Ruanda nicht nur seinen Titel im Straßenrennen verteidigen, sondern auch im Zeitfahren das Regenbogentrikot holen. Um gegen den zweimaligen Weltmei
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z