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14.06.2022 | (rsn) - Peter Sagan (TotalEnergies) hat das Siegen nicht verlernt, auch wenn er seit seinem letzten Erfolg fast neun Monate lang warten musste. Im Sprint des Feldes setzte sich der dreifache Weltmeister auf der 3. Etappe der Tour de Suisse gegen den Franzosen Bryan Coquard (Cofidis) und den Norweger Alexander Kristoff (Intermarché – Wanty – Gobert) durch. Damit erhöhte der Slowake seinen Rekord an Tagessiegen in der Schweiz auf 18.
"Es ist nett, wieder zurück zu sein“, sagte er grinsend im Sieger-Interview. Sagan triumphierte erstmals im Trikot seines neuen französischen Arbeitgebers, zu dem er in der Winterpause gewechselt war. Die Rundfahrt in der Schweiz war für ihn das zweite Rennen nach einer zweimonatigen Pause. "Es ist schwierig, den Rennrhythmus zu finden, vor allem nach einer längeren Pause. Da brauchst du einfach deine Zeit“, meinte er angesprochen auf die längere sieglose Periode des slowakischen Superstars.
Hinter den Top drei des Tages überraschte Thomas Pidcock (Ineos Grenadiers) mit Rang vier. Der Brite setzte sich dabei gegen starke Sprinter wie Matteo Trentin (UAE Team Emirates), Cees Bol (DSM) und Michael Matthews (BikeExchange – Jayco) durch. Bester deutschsprachiger Fahrer wurde Michael Gogl (Alpecin – Fenix) auf Rang zwölf.
In der Gesamtwertung behielt der Brite Stephen Williams (Bahrain – Victorious) die Führung. Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) rutschte aufgrund eines Sturzes um 15 Positionen zurück. Der Berliner war noch als Gesamtzweiter in den Tag gegangen, kam aber wie drei seiner Teamkollegen 4,4 Kilometer vor dem Ziel zu Fall und schaffte den Sprung zurück ins Feld nicht mehr.
Neuer Zweiter ist nun der Däne Andreas Kron (Lotto Soudal) vor Andreas Leknessund (DSM) und Geraint Thomas (Ineos – Grenadiers), der sich dank des Sammelns von Zeitbonifikationen um zwölf Plätze verbesserte. Stefan Küng (Groupama – FDJ) ist Fünfter, sein Landsmann Marc Hirschi (UAE Team Emirates) rangiert auf Position sieben.
In der Punktewertung behielt Leknessund seine Führung vor Simmons, der das Bergtrikot weiter innehat. Bester Nachwuchsfahrer ist Kron, die beste Mannschaft ist nach wie vor Bora – hansgrohe trotz des Missgeschicks um Schachmann.
So lief das Rennen:
Die Etappe begann in Aesch und führte über 176,9 Kilometer nach Grenchen. Vier Bergwertungen und zwei Sprintwertungen warteten auf dem hügeligen Abschnitt. Schon am ersten Kilometer lösten sich vier Fahrer aus dem Feld. Mathias Reutimann (Nationalteam Schweiz), Quinn Simmons (Trek – Segafredo), Stefan Bissegger (EF Education – EasyPost) und Manuele Boaro (Astana) führten den ersten Vorstoß aus.
Ihnen folgten dann noch Philippe Gilbert (Lotto Soudal), Joey Rosskopf (Human Powered Health) sowie Benoit Cosneyfroy (AG2R Citroen), Roland Thalmann (Nationalteam Schweiz) und Thymen Arensman (DSM). Jedoch schafften nur Gilbert und Rosskopf auch den Anschluss an die ersten vier Angreifer. Das Sextett bildete auch die Gruppe des Tages.
An der ersten Bergwertung des Tages, der Cote au Bouvier sicherte sich Simmons, der Träger des Bergtrikots, die meisten Zähler. Obwohl er vor dem zweiten Anstieg einen Defekt hatte, holte er auch dort die maximalen Punkte und baute seinen Vorsprung in der Sonderwertung weiter aus. 50 Kilometer vor dem Ziel schrumpfte der Abstand auf das Feld auf unter zwei Minuten.
Kurz danach setzte Bissegger seine erste Attacke. Er wurde von Simmons gekontert, dessen Ziel aber nur die nächste Bergwertung war. Als die Ausreißer wieder zusammenrollten, versuchte es der Schweizer nochmals. Er konnte sich nun alleine lösen, wurde aber elf Kilometer vor dem Ziel vom Feld gestellt.
4,4 Kilometer vor Schluss kam es dann zu einem Sturz, in dem Schachmann verwickelt war. Der Bora-Profi wurde zwar sofort von einigen Teamkollegen unterstützt, schaffte den Anschluss an das Feld nicht mehr und kassierte 53 Sekunden auf die anderen Favoriten.
Im kurvigen Finale konnte dann das Team Intermarché – Wanty – Gobert ihren erfahrenen Sprinter Kristoff perfekt positionieren. Doch mit einem viel schnelleren Antritt sausten Sagan und Bahnspezialist Coquard an ihm vorbei. Für den Slowaken war es sein 18. Sieg bei der Tour de Suisse, sein übrigens dritter an einem 14. Juni.
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