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29.04.2022 | (rsn) – Im portugiesischen Radsport weitet sich ein Dopingskandal offenbar weiter aus. Nachdem Nuno Ribeiro, Teamchef von W52-FC Porto, bereits festgenommen worden ist, wurden laut einer Meldung von Correio da Manha bei zehn Fahrern des Kontinental-Rennstalls verbotene Substanzen gefunden.
Bekanntester Name des Aufgebots ist der des Portugiesen José Goncalves, der von 2017 bis 2019 für das damalige Katusha-Team fuhr und nach zwei Jahren bei der französischen Delko-Equipe zu dieser Saison zu W52 / FC Porto wechselte. Das Team feierte zudem 2021 überraschend durch Joao Rodrigues den Gesamtsieg bei der Algarve-Rundfahrt.
Correio da Manha bezog sich in seiner Berichterstattung auf Angaben der Polizei von Porto. Ribeiros Festnahme und die seiner “rechten Hand“ José Rodrigues erfolgte im Rahmen der Operation Prova Limpa, mit der Doping im Radsport aufgedeckt werden soll.
Der Manager und Sponsor glaubt an die Unschuld seiner Fahrer
W52-FC Porto bestritt am vergangenen Wochenende die portugiesische Rundfahrt Grande Premio O Jogo, erschien aber nicht mehr zur vorletzten Etappe. Inzwischen ist bekannt, dass die Polizei mehrere Hausdurchsuchungen durchgeführt hat, wobei bei sämtlichen Fahrern Dopingmittel gefunden wurden. Die Ergebnisse von in diesem Zusammenhang durchgeführten Dopingtests sollen noch nicht vorliegen.
Wie das Portal Expresso berichtet, gelten zunächst nur Ribeiro und Rodrigues als Verdächtige. Teammanager und Hauptsponsor Adriano Quintanilha glaubt dagegen an die Unschuld seiner Fahrer, die er schon wieder zu einer Trainingseinheit zusammenrief. “Ich nehme die Fahrer beim Wort“, wurde er von A Bola zitiert.
“Sie sagen, dass sie sauber sind und die Blut- und Urintests negativ sein werden. Wenn verbotene Substanzen in ihren Wohnungen oder Hotelzimmern gefunden werden, müssen sie zur Rechenschaft gezogen werden. Aber ich vertraue ihnen und deshalb wollte ich sie zusammenbringen", sagte Quintanilha, der die beiden Festnahmen nicht kommentieren wollte.
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