--> -->
24.09.2021 | (rsn) - Mit Platz 10 bei der Weltmeisterschaft in Flandern für Luis-Joe Lührs blieben die Junioren des Bundes Deutscher Radfahrer BDR in den Erwartungen. Ein bisschen mehr wäre drin gewesen. Aber nach einer starken Vorstellung wurde der Münchner auf der Zielgerade noch überspurtet.
"Auf den letzten beiden Runden habe ich versucht, vorne dranzubleibe, meine Beine waren noch gut. Moritz Kärsten hat mir den Sprint angefahren, aber fünf Leute sind noch an mir vorbeigerollt, weil ich fertig war. Ich bin zufrieden. Ich habe alles gegeben, aber es klappt halt nicht immer", äußerte sich Lührs nach dem Zielleinlauf gegenüber radsport-news.com.
Der 18-Jährige hatte es in die dreiköpfige Ausreißergruppe geschafft, die sich schon auf der ersten von acht Runden löste. "Ich hielt mich anfangs etwas zurück, weil ich skeptisch war, ob die Gruppe durchkommt. Allerdings lief sie recht gut, und nach eineinhalb Runden habe ich entschieden, es macht Sinn, wenn ich mitführe", schilderte Lührs das Geschehen auf dem City-Circuit. Leider fuhren seine beiden Begleiter, der Tscheche Milan Kadlec und der Brite Joshua Tarling, nicht so stark wie er. Lührs: "Die beiden waren irgendwann am Ende und haben mich angeschaut. Dann kam das Feld und wir haben rausgenommen."
Lührs konnte sich aber bis ins Finale noch in der Spitzengruppe halten, aus der sich auf den letzten sechs Kilometern der Norweger Per Strand Hagenes löste, um sich als Solist den WM-Titel vor dem Franzosen Romain Gregoire zu holen. In der Verfolgergruppe stellte sich Moritz Kärsten, in den Dienst seines Teamkollegen und zog Lührs den Sprint an. "Es war schlecht ausgeschildert, wie viele Meter es noch bis zum Ziel sind. Wir waren früh im Wind, landeten aber beide in den Top 20", beschrieb Kärsten, der 2022 für das DSM-Development-Team fahren wird, das etwas verunglückte WM-Finale.
Großes Pech hatte ihr Nationalmannschafts-Kollege Emil Herzog, der in der sechste Runde stürzte. "Es war bergauf, also nicht so schlimm. Allerdings ist meine Kette runtergefallen. Wir haben ewig gebraucht, bis sie wieder drauf war. Als ich danach losfahren wollte, sahen wir, dass auch der Sattel gebrochen war, und ich musste auf das Ersatzrad warten", berichtete Pechvogel von der SG Simmerberg, der plötzlich alleine auf weiter Flur stand. "Ich lag so weit zurück, dass schon keine Autos mehr da waren, mit denen ich hätte wieder nach vorne kommen können. Ich bin noch eine Runde gefahren und dann ausgestiegen", so der 18-jährige Herzog.
"Luis ist noch in die Top Ten gesprintet, aber das war nicht das, was wir wollten", fasst der Deutsche Zeitfahrmeister der Junioren das Rennen der U19 in einem Satz zusammen.
(rsn) – Im belgischen Team sind die Folgen der bitteren Niederlage bei der Heim-WM von Flandern offensichtlich noch immer nicht ausgestanden. Nachdem Remco Evenepoel einige Tage nach dem Straßenren
(rsn) – Nach wie vor sind die Wogen noch hoch im belgischen Team nach der bitteren Niederlage bei den Straßenradweltmeisterschaften der Elite, wo für die großen Favoriten am Ende nur Platz vier d
(rsn) – Remco Evenepoel hat in der belgischen Radsport-Talkshow Extra Time Koers über das WM-Straßenrennen vom vergangenen Sonntag gesprochen und dabei erklärt, dass er sich selbst den Titelgewin
(rsn) – Mathieu van der Poel ist am Sonntag im WM-Straßenrennen von Leuven Achter geworden. Doch der Niederländer, der erst kurzfristig überhaupt seinen Start zugesagt hatte, weil er im Sommer la
(rsn) – Während die belgischen Radsport-Fans und auch das Nationalteam am Sonntagabend enttäuscht konstatieren mussten, dass es weder mit dem Titel noch mit einer Medaille bei den Heim-Weltmeister
(rsn) – Im vorentscheidenden Moment der Weltmeisterschaften von Flandern war er nicht auf der Höhe – und doch durfte Michael Valgren in Leuven nach 268,3 Kilometern jubeln und auf dem Podium mit
(rsn) - Alle elf Wettbewerbe der Straßen-Weltmeisterschaften in Flandern sind absolviert. Zum Abschluss holte Julian Alaphilippe mit seinem Sieg im Rennen der Männer die ersehnte erste Goldmedaille
(rsn) - Mehr als eine Million Fans standen am Sonntag bei den Weltmeisterschaften in Flandern am Straßenrand und hofften auf einen Heimsieg durch das starke belgische Team. Doch der Franzose Julian A
(rsn) - Mit dem in überragender Manier herausgefahrenen Sieg des Franzosen Julian Alaphilippe sind in Flandern die 88. UCI-Weltmeisterschaften zu Ende gegangen. Der Franzose setzte sich über 268 Kil
(rsn) - Das geliebte Kopfsteinpflaster kostete Nils Politt im WM-Straßenrennen den anvisierten Spitzenplatz. Der Hürther, als Zweiter von Paris-Roubaix ein Spezialist für derartige Schikanen, verlo
(rsn) - Julian Alaphilippe hat den favorisierten Belgiern zum Abschluss der Weltmeisterschaften in Flandern einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht und mit einem fabelhaften Auftritt wie schon
(rsn) - Julian Alaphilippe hat zum Abschluss der Weltmeisterschaften in Flandern auf überragende Art und Weise seinen Titel im Straßenrennen der Männer verteidigt. Der 29-jährige Franzose setzte s
(rsn) – Der erste Ruhetag des 108. Giro d’Italia dient den Fahrern weniger zur Erholung, sondern ist vor allem mit dem Transfer von Albanien ins südliche Italien ausgefüllt, wo die erste Grand T
(rsn) – Mit 16 Sekunden Rückstand im Gesamtklassement auf Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) geht Juan Ayuso (UAE Team Emirates – XRG) in den ersten Ruhetag des 108. Giro d’Italia
(rsn / ProCycling) – Nach drei Tagen in Albanien wechselt der Giro d’Italia für die 4. Etappe das Ufer der Adria. In Italien wird die erste Grand Tour des Jahres mit einem flachen Teilstück durc
(rsn) – Für einen Moment schien es so, also könnte Lorenzo Fortunato (XDS – Astana) auf der 3. Etappe des Giro d'Italia zum großen Partycrasher von Mads Pedersen und Lidl – Trek werden. Die M
(rsn) – Vor dem 108. Giro d’Italia wurde gemeldet, dass Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) krank geworden sei. Nachdem er auf der 1. Etappe nur knapp an Mads Pedersen (Lidl – Trek) scheitert
(rsn) - Für Red Bull – Bora - hansgrohe läuft zu Beginn des 108. Giro d’Italia viel nach Plan. Auch für sich selbst etwas überraschend hatte Primoz Roglic schon am zweiten Tag das Rosa Trikot
(rsn) – Viel besser hätte der Grande Partenza in Albanien für Mads Pedersen und sein Team Lidl – Trek nicht laufen können. Nachdem der Däne bereits die 1. Etappe des 108. Giro d’Italia für
(rsn) – Der Brite Harry Hudson (Fensham Howes – MAS Design) und der Belgier Leander de Gendt (Cannibal Victorious) stürmten am Samstag bei der 4. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich der Junior
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Während Mads Pedersen (Lidl – Trek) sich beim 108. Giro d’Italia quasi mit Ansage den Etappensieg holte und damit das Rosa Trikot wieder in seinen Besitz brachte, konnte der Neuseeländ
(rsn) – Die Trikots waren mit Matsch bedeckt, trotzdem wird das Siegerfoto von Bastien Tronchon bei der 42. Tro-Bro Leon (1.Pro) am Sitz seiner Mannschaft Decathlon – AG2R sicher einen Ehrenplatz
(rsn) – Mit seinem zweiten Tagessieg hat sich Mads Pedersen (Lidl – Trek) beim 108. Giro d’Italia das Rosa Trikot zurückgeholt. Der 29-jährige Däne setzte sich auf der 3. Etappe über 160 Kil