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19.09.2021 | (rsn) - Die Ausgangslage vor der 3. Etappe der Slowakei-Rundfahrt war für das von Sieg zu Sieg eilende Team Deceuninck - Quick-Step perfekt. Alvaro Hodeg und Jannik Steimle ein konnten jeweils eine Etappe gewinnen, der Kolumbianer führte die Gesamtwertung vor seinem deutschen Teamkollegen an. Doch ein nur mittelprächtiger Leadout bei der Ankunft in Povazska Bystrica brachte die belgische Equipe im Kampf um den Gesamtsieg ins Hintertreffen. Profiteur war Lokalmatador Peter Sagan (Bora - hansgrohe).
Der Slowakische Meister fuhr hinter Etappengewinner Kristoffer Halvorsen (Uno-X) und Kaden Groves (BikeExchange) als Dritter knapp vor Hodeg über den Zielstrich und schob sich dank der Zeitbonifikation von vier Sekunden an die Spitze der Gesamtwertung. Vor der Schlussetappe hat Sagan nun zwei Sekunden Vorsprung auf Hodeg und fünf auf Steimle.
"Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Es ist mein Heimrennen und heute lag das Ziel ganz in der Nähe von meiner Heimatstadt und viele Fans waren hier auf den Straßen", erklärte der dreimalige Weltmeister, der unterwegs zudem zwei Sekunden an einem Zwischensprint verbuchen konnte. "Ich habe jetzt das Gelbe und das Grüne Trikot, aber es gibt morgen (Sonntag, d. Red) noch eine Etappe und nur wenige Sekunden trennen die Podestplätze. Es wird deshalb ein sehr interessanter Tag werden und man muss von Anfang an konzentriert bleiben. Das Rennen ist noch offen und deshalb müssen wir vorsichtig sein", berichtete Sagan aus eigener Erfahrung, wie schnell sich das Blatt wenden kann.
Der 31-Jährige und seine Bora-Helfer müssen sich vor allem auf Deceuninck - Quick-Step konzentrieren. Denn nach dem verpatzten Finale vom Samstag werden Steimle & Co. auf Revanche aus sein. In Povazska Bystrica spannte sich Steimle früh vor Michael Morkov, Hodeg allerdings war nicht am Hinterrad des Dänen. So sprintete Morkov, nachdem Steimle ausgeschert war, auf der rechten Straßenseite los, während Hodeg von Sagans Hinterrad aus antrat, den Slowaken aber nicht mehr überholen konnte. So landeten zwar drei Deceuninck-Profis in den Top-12, jedoch keiner auf dem Podium.
Die Taktik für die relativ flache Schlussetappe mit Ziel in Trnava dürfte klar sein. Boa- hansgrohe wird darauf setzen, dass eine für die Gesamtwertung ungefährliche Gruppe durchkommt, so dass es für die Klassementfahrer nicht mehr um die Bonussekunden geht. Genau das wollen Hodeg und Steimle verhindern. Das Streckenprofil wird kaum dazu geeignet sein, Sagan unterwegs noch abzuhängen. So müssen die fehlenden zwei, respektive fünf Sekunden im finalen Sprint wieder wettgemacht werden. "Bei einem so knappen Podium wird es morgen, am letzten Tag des Rennens, sicherlich einen Kampf vom ersten bis zum letzten Meter geben", prognostizierte Jan Valach, Sportlicher Leiter bei Bora - hansgrohe.
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