--> -->
22.04.2021 | (rsn) - Auch unter den vierten Tag bei der Tour of the Alps kann der Neueinsteiger Anton Palzer (Bora – hansgrohe) ein Häkchen setzen. Die Zuversicht und das Selbstvertrauen des ehemaligen Skibergsteigers aus Berchtesgaden steigt von Tag zu Tag.
"Heute war der beste der vier bisherigen Renntage - zum einen von der körperlichen Verfassung und zum anderen auch vom Fahren im Feld her. Das ging viel besser und hat mein Leben im Peloton um vieles leichter gemacht", erzählte der Bayer gegenüber radsport-news.com im Etappenziel Pieve di Bono. Der 28-Jährigen, der nun im Profiradsport eine neue Karriere starten will. hatte sich auf die Königsetappe gefreut. Insgesamt standen über 4.000 Höhenmeter verteilt auf 168,6 Kilometer auf dem Programm.
"Ich konnte mich im Vergleich zu den letzten Tagen mit der Hilfe meiner Teamkollegen viel besser positionieren. Speziell Lukas Pöstlberger hat da auf mich geschaut, damit ich weiter vorn in die Anstiege reinfahre", schilderte er seinen Lehrpfad, den er bei der Tour of the Alps beschreitet.
Am letzten Anstieg ließ sich Palzer dann aus dem verbliebenen Feld zurückfallen, um entspannter im Etappenziel im Trentino anzukommen: "Ich habe einen gemütlichen Gang bergauf eingelegt und noch ein paar Körner für morgen aufgespart. Da wartet ja noch eine Etappe, mal schauen, was da noch auf mich zukommt." Hügelige 120,9 Kilometer trennen ihn noch vom finalen Zielort des Rennens in Riva am Gardasee.
"Heute war es richtig cool. Wir sind ja durch Madonna di Campiglio durchgefahren, da war ich das eine oder andere Mal schon als Skibergsteiger", so Palzer, der viele der am Donnerstag absolvierten Straßen schon aus seinem früheren Sportlerleben kannte und sich auch schon mit prominenten Gesprächspartnern im Feld darüber austauschte.
Jeden Tag ein Schritt vorwärts
So zum Beispiel mit dem zweifachen Etappensieger Gianni Moscon. Der Italiener und der Berchtesgadener ließen sich beide gleichzeitig aus dem Feld zurückfallen und plauderten ein wenig über Palzers frühere große Passion: "Er hat mich gefragt, wie es mir geht und ich meinte ganz gut, worauf er zu mir sagte, dass wir im Madonna eine schöne Skitour hätten machen können. Die Verhältnisse wären sicher noch perfekt, habe ich ihm dann geantwortet."
Mit der Unterstützung seiner Mannschaft findet sich der 28-Jährige immer besser im Peloton zurecht. Ganz hat sich die Nervosität noch nicht gelegt, aber im Vergleich zu den ersten Tagen sei es schon viel besser geworden. "Am Montag hatte ich noch die Hosen voll. Das Fahren war für den Kopf so anstrengend. Aber meine Teamkollegen vermitteln mir jeden Tag, was ich besser machen kann", berichtete der Bora-Profi.
Nach der Etappe sei er auch nicht mehr so fertig, wie er es an den ersten Tagen noch war, obwohl der vierte Abschnitt, der bislang schwerste seiner noch ganz jungen Karriere war: "Man darf nicht vergessen, dass das erst mein viertes Radrennen war. Das ist ein Prozess, sich da einzufinden. Ich würde nicht behaupten, dass ich jetzt schon ein guter Fahrer im Feld bin, aber man sieht die Entwicklung und der Schritt geht nach vorne."
13 750 Höhenmeter in fünf Tagen über 719 Kilometer – die 45. Tour oft he Alps (18. bis 22. April 2022) macht auch im kommenden Jahr ihrem Namen alle Ehre. Die Rundfahrt beginnt in Cles im Trentin
(rsn) - Als einziges Kontinental-Team von den Organisatoren für die Tour of the Alps (2.Pro) berücksichtigt, bestätigte Tirol KTM nicht nur die Erwartungen, sondern sorgte an den fünf Tagen der sc
(rsn) - Thibaut Pinot wird nicht wie geplant beim am 8. Mai in Turin beginnenden 104. Giro d’Italia starten können. Wie seine Equipe Groupama -FDJ in einer Pressemitteilung erklärte, habe man in A
(rsn) - Alexander Kristoff (UAE - Team Emirates) wird wie ursprünglich vorgesehen am 26. Juni am Start der Tour de France stehen. Das bestätigte der Norweger gegenüber Eurosport. Damit sind wohl Pl
(rsn) - Mit zwei Giro-Startern, je einem Sprinter und Klassikerspezialisten, einem 19-jährigen Neoprofi, einem Mountainbiker sowie einem Skibergsteiger, der erstmals in seinem Leben ein Radrennen bes
(rsn) - Die Radsportsaison 2021 ist trotz der Corona-Pandemie in vollem Gang. Wir liefern Ihnen zu Beginn jeder Woche eine Aufstellung über die Einsätze der Profis aus Deutschland, Österreich, der
(rsn) - Immer wieder ließ der italienische Regisseur an den jungen Deutschen ranzoomen. Jedes Mal wurde der Name des Fahrers im dunkelgrau-schwarzen Trikot eingeblendet: Georg Steinhauser. Es war, al
(rsn) - Simon Yates (BikeExchange) hat bei der Tour of the Alps (2.Pro) nicht nur ein perfektes Debüt gegeben, sondern sich mit seinem souverän herausgefahrenen Gesamtsieg auch in die Favoritenposit
(rsn) - Nachdem er sich auf der 3. Etappe noch Gianni Moscon (Ineos Grenadiers) knapp geschlagen geben musste, hat Felix Großschartner (Bora - hansgrohe) zum Abschluss der Tour of the Alps (2.Pro) do
(rsn) - Felix Großschartner (Bora – hansgrohe) hat in Riva del Garda die Abschlussetappe der Tour of the Alps gewonnen. Am Lago di Tenno, dem letzten Anstieg des Tages, setzte er sich aus einer Aus
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour.Tour of
(rsn) - Jai Hindley (DSM) ist nach seinem gestrigen Sturz nicht mehr zur Schlussetappe der Tour of the Alps angetreten. Der 24-jährige Australier war auf dem vierten Teilstück in der Boniprati-Abfah
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech