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16.04.2021 | (rsn) - Auch in der fünften Sprintentscheidung der diesjährigen Türkei-Rundfahrt (2.Pro) konnte André Greipel (Israel Start-Up Nation) nicht jubeln. So knapp wie in Marmaris, wo nach 129 Kilometern die in Fethiye begonnene 6. Etappe endete, war es allerdings noch nicht. Als sein letzter Helfer den 38-jährigen Hürther rund 200 Meter vor dem Ziel ablieferte, deutete viel auf Greipels ersten Sieg seit Januar 2019 hin: Der dreimalige Etappensieger Mark Cavendish (Deceuninck - Quick-Step) war schlecht positioniert und musste zudem einen Bogen um den Polen Stanislaw Aniolkowski (Bingoal - Pauwels Sauces) fahren, um einen Zusammenstoß zu vermeiden.
Greipel hatte jedoch frei Bahn und jagte mit Höchstgeschwindigkeit dem Zielstrich entgegen, ehe auf den letzten Metern Scheldepreis-Gewinner Jasper Philipsen (Alpecin - Fenix) rechts neben ihm auftauchte und kurz vor dem Zielstrich noch sein Vorderrad an dem des Deutschen vorbeischob. Greipel half auch ein Tigersprung nichts - er musste sich, wie das Foto-Finish ergab, mit dem zweiten Platz hinter dem Belgier begnügen. Philipsen dagegen feierte nach drei zweiten Etappenplätzen seinen ersten Tagessieg in der Türkei.
“Wir haben wieder einen dominanten Lead-out gezeigt, leider habe ich es diesmal um einige Zentimeter verpasst. Meine Teamkollegen hätten heute den Sieg verdient gehabt", bedauerte Greipel, dass er die Vorbereitung seiner Helfer nicht vollenden konnte. "Es ist unglaublich, wie engagiert sie sind und wie sehr sie meinem Sprint vertrauen."
Tatsächlich klappte diesmal das Zusammenspiel seines Sprintzugs fast perfekt. Israel Start-Up Nation lieferte sich auf den letzten drei Kilometern ein packendendes Duell mit Cavendishs Helfern um die besten Positionen und ging daraus siegreich hervor. Auf dem Schlusskilometer hatte Greipel noch zwei Helfer vor sich, ehe er vom Hinterrad seines letzten Anfahrers 150 Meter vor dem Ziel den Sprint eröffnete, in dem er sich nur knapp Philipsen geschlagen geben musste. Darüber entschied allerdings das Zielfoto, nachdem Greipels Teamkollegen im Ziel bereits gejubelt hatten.
In der entscheidenden Phase musste der elfmalige Tour-Etappengewinner zudem auf seinen etatmäßigen Anfahrer verzichten. Rick Zabel war kurz vor dem letzten Anstieg des Tages in einen Sturz verwickelt und schaffte danach nicht mehr den Anschluss. "Wir haben ihn im Zug vermisst, aber gemeinsam werden wir weiterhin versuchen, hier in der Türkei einen Etappensieg zu holen“, sagte Greipel, dem dazu am Wochenende noch zwei Möglichkeiten bleiben.
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