--> -->
14.04.2021 | (rsn) - 1160 Tage dauerte es, bis Mark Cavendish (Deceuninck – Quick Step) nach seinem Etappensieg bei der Dubai Tour 2018 wieder jubelnd über den Zielstrich fahren konnte. Durch den Erfolg auf dem zweiten Teilstück der Presidential Cycling Tour of Turkey ist der Brite augenscheinlich auf den Geschmack gekommen und entschied nach dem dritten Abschnitt nun auch die 4. Etappe nach 184 Kilometern vn Alanya nach Kemer für sich.
Leidtragender war bereits zum dritten Mal Jasper Philipsen (Alpecin – Fenix), der sich wieder mit Rang zwei begnügen musste. “Philipsen hat letzte Woche den Scheldepreis gewonnen. Ich wusste, er würde hier der der zu schlagende Fahrer sein, vor allem wegen seines starken Alpecin-Teams. Ich wollte sein Hinterrad haben“, erklärte Cavendish im Zielinterview seine Taktik.
“Aber da war der kleine Italiener von B&B (Luca Mozzato, d. Red.). Der positioniert sich immer gut, aber er ist nicht stark. Ich wusste, wenn er da ist, verliert er die Position wieder. Aber er blieb vor mir und ich wusste, er würde Philipsen nicht folgen können“, beschrieb der Brite den letzten Kilometer. “Ich musste darum so schnell wie möglich antizipieren, um direkt bei Philipsen zu sein. Es ging leicht bergauf und wir hatten Gegenwind. Es war ein schwerer Sprint“, erklärte Cavendish, der aber dem Hattrick keine besondere Bedeutung beimaß. “Es ist unwichtig, wie viele Rennen ich nacheinander gewinne. Es ist einfach wichtig überhaupt zu gewinnen und dass das Team an mich glaubt“, so der 35-Jährige.
Massensturz überschattet chaotisches Finale
Überschattet wurde das Finale von einem schweren Massensturz auf der Zielgerade, der das Feld auseinander riss. Die ersten Reaktionen des Siegers waren darum gebremst. Cavendish blickte sich nach seinen Kollegen um und überschaute das Chaos. Seine Sorge galt dabei vor allem einem Teamkollegen. “Für Fabio (Jakobsen) ist es nicht schön so einen Massensturz zu sehen, nach der Ankunft war ich ein bisschen geschockt“, gab Cavendish zu. Weder Jakobsen, der sich bereits drei Kilometer vor dem Ziel zurückfallen ließ, noch ein anderer Deceuninck-Fahrer wurden allerdings in Mitleidenschaft gezogen.
2014 hatte Cavendish schon einmal bei der Türkei – Rundfahrt eine Etappe in Kemer gewonnen. Inwieweit er die Beine von damals zurückgefunden hat, traute er sich allerdings nicht einzuschätzen. “Ich kann wirklich nicht sagen, wie meine Form verglichen zu damals ist. Wir sind Profis. Das ist kein Radsportmanager, wo man kleine Zahlen sieht, wie stark man ist“, betonte er.
Ein vierter Erfolg in Serie wird Cavendish allerdings nicht gelingen, denn die 5. Etappe endet mit einem Schlussanstieg über 12,1 Kilometer mit einer Bergankunft.
(rsn) - Zum letzen Mal "Hallo" von der Tour of Turkey. Gestern ging das Rennen mit der 8. Etappe zu Ende. Und wir sitzen gerade im Flieger Richtung Heimat. Da wir nur noch zu dritt waren, war der
(rsn) - Mark Cavendish (Deuceuninck – Quick-Step) hat sein atemberaubendes Comeback auch am achten und letzten Tag der Türkei-Rundfahrt fortgesetzt. Der vierte Etappenerfolg war zugleich der 150. S
(rsn) - Mark Cavendish (Deceuninck - Quick-Step) hat zum Abschluss der 56. Türkei-Rundfahrt seinen vierten Tagessieg gefeiert. Der 35-jährige Brite entschied die 8. Etappe über 160,3 Kilometer von
(rsn) - Auf Radwegen rund um den Parcours des Amstel Gold Race haben Unbekannte während des Frauenrennens Nägel gestreut. Auf diesen Radwegen bewegen sich im Rahmen des Wettkampfs Begleitmotorräder
(rsn) – In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. Vale
(rsn) - Hallo aus Bodrum. Heute (Samstag) stand die vorletzte Etappe der Tour of Turkey auf dem Plan. 180 Kilometer mit knapp 2800 Höhenmetern versprachen einen harten Tag. Und bereits von Kilome
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Rudolf Scharping geht in seine fünfte Amtszeit als Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR). Auf der wegen der Corona-Pandemie in digitaler Form veranstalteten Jahreshauptversammlung w
(rsn) - Jasper Philipsen (Alpecin - Fenix) hat am vorletzten Tag der Türkei-Rundfahrt seinen zweiten Etappensieg eingefahren. Der 23-jährige Belgier setzte sich über 180 Kilometer von Marmaris nach
(rsn) - Nach vier zweiten Plätzen in Folge ist bei Alpecin – Fenix der Knoten in der Türkei-Rundfahrt endgültig geplatzt. Wie schon am Freitag gewann Jasper Philipsen (Alpecin – Fenix) den Mass
(rsn) – In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. Vale
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle
(rsn) - Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist dem Podestplatz bei der Tour de France 2025 einen entscheidenden Schritt nähergekommen. Auf der 19. Etappe von Albertville nach La Pla
(rsn) – Parallel zur vorletzten Etappe der Tour de France (2.UWT), die nahe der Schweizer Grenze ausgetragen wird, startet am 26. Juli im westfranzösischen Vannes die 4. Ausgabe der Tour de France
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit einem weiteren starken Auftritt hat Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) am drittletzten Tag der Tour de France den dritten Gesamtrang und das Weiße Trikot verteidigt. Bei
(rsn) – Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hat die 19. Etappe der Tour de France 2025 gewonnen. Der Niederländer rettete wenige Meter Vorsprung auf Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Tad
(rsn) – Auf 93 Kilometer war die 19. Etappe der Tour de France verkürzt worden. Und für Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hätte sie keinen Meter länger sein dürfen. Der Etappensieger von Super
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen